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Pro Pace Veritas: Ciceros Redekunst gegen den Denkfehler der Friedensdemo

Quiriten, Senatoren Roms, ich, Cicero, stehe heute vor euch, nicht als ein Mann des Krieges, sondern als ein Verteidiger der Wahrheit und der republikanischen Tugenden. In diesen dunklen Zeiten, in denen die Ukraine, gleich einem belagerten Rom, unter der brutalen Invasion einer fremden Macht leidet, erhebe ich meine Stimme, um gegen die scheinheilige Täuschung der sogenannten Friedensdemonstration zu sprechen.

Es ist eine Tragödie, dass jene, die sich in den Straßen sammeln, sich als Fürsprecher des Friedens maskieren, während sie tatsächlich die Sache des Aggressors unterstützen. Wie Cato einst gegen Karthago stand, stehe ich hier, um die Augen derer zu öffnen, die blind sind für das Leiden der Ukraine, einem Land, das in den Flammen eines unprovozierten Krieges verbrennt.

Diese Demonstranten, die den Frieden zu preisen scheinen, wandeln tatsächlich auf den Pfaden der Ignoranz und der Selbsttäuschung. Sie dienen, ob sie es wissen oder nicht, den Interessen jenes mächtigen Despoten in Moskau, dessen Hände durch das Blut unschuldiger Menschen befleckt sind. Ihr „Frieden“ ist nichts anderes als eine Maske, die die schreckliche Wahrheit verbirgt: die fortgesetzte Unterwerfung und Zerstörung eines freien Volkes.

Gedenkt, oh Quiriten, an die Lehren unserer eigenen Geschichte. Erinnert euch daran, wie Rom standhaft gegen die Horden von Hannibal kämpfte, nicht durch Unterwerfung, sondern durch Mut und Entschlossenheit. So wie unsere Vorfahren nicht vor der Tyrannei zurückwichen, dürfen auch wir nicht die Augen verschließen vor der Brutalität, die sich heute vor unseren Augen entfaltet.

Lasst uns daher nicht in der Falle der Apathie und des Schweigens gefangen sein, wie jene, die einst zögerten, als Caesar die Rubikon überschritt. Wir müssen unsere Stimme erheben, nicht für einen falschen Frieden, der auf Angst und Unterdrückung basiert, sondern für einen wahren Frieden, der Gerechtigkeit, Freiheit und die Unantastbarkeit der souveränen Staaten ehrt.

Die Zeit drängt, und die Geschichte wird uns nach unseren Taten beurteilen. Lasst uns daher handeln, nicht als passive Zeugen des Unrechts, sondern als mutige Verteidiger einer Welt, in der Freiheit und Selbstbestimmung mehr sind als leere Worte. Stehen wir gemeinsam auf für das, was richtig und gerecht ist, und verteidigen wir die Grundwerte, auf denen unsere Republik und die zivilisierte Welt gegründet sind.

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