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Protest gegen den Protest der letzten Generation

Nachdem die sogenannte letzte Generation heute an etwa 30 Orten in Berlin versucht hat, die Hauptstadt einigermaßen lahmzulegen, indem sich viele Aktivist*innen wieder irgendwo auf die Straße geklebt oder anderweitig den Verkehr gestört haben, wächst auch der Unmut in der Bevölkerung gegenüber derlei Störaktionen, die nicht nur stören und die Lebenszeit vieler Menschen, die sinnlos im Verkehr stehen müssen, rauben, sondern auch eine Straftat darstellen, weil sie die demokratisch und rechtsstaatlich legitimierte Ordnung massiv stören.

Und was nun ? Autofahrer*innen, die wegen derlei Störaktionen im Stau stehen, könnten sich womöglich dazu entscheiden, kollektiv einfach die Motoren laufen zu lassen. Das Kalkül ginge dann so: je länger ihr auf der Straße klebt, desto höher die aktuellen CO2-Emissionen.

Ist natürlich in gewisser Weise albern, aber hilft vielleicht dem ein oder anderen Autofahrer, Dampf abzulassen. Genauer gesagt, CO2 und Feinstaub.

Cleverer wäre es allerdings, wenn die Aktivist*innen der sogenannten letzten Generation sich auf den demokratischen Weg zurückkommen und sich an die demokratischen Mehrheiten halten würden, auf denen die Demokratie und der Rechtsstaat basieren.

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