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Als der Wladimir mit der Angela ins Sommerloch hüpfte

Gestern war es dann soweit, klammheimlich im medialen Sommerloch, es trafen sich Frau Merkel und Herr Putin auf Schloss Meseberg. Zu einer geheimen Unterredung, drei oder vier Stunden lang. Verlautbart wurde danach: nichts. Keine Pressekonferenz und man weiß auch nicht, was besprochen wurde.

Aus Demokratien kennt man sowas eigentlich nicht.

Allein die russischen Medien übernahmen schonmal die Deutungshoheit und schnuppern ein wenig herum und konstatieren mal wieder, die Ukrainer sollten sich doch bitte in dem von Russland angegriffenen ukrainischen Gebiet nicht verteidigen. Naja, sie nennen es ein klein wenig anders, die Ukrainer sollten doch bitte die Waffen ruhen lassen. Sich bitte nicht verteidigen. Wenn ein Opfer sich nicht verteidigt, sei doch Ruhe und alles gut.

Ob Deutschland ins russische Reich eingegliedert wird, ist nach wie vor unklar, da ist ja keine Pressekonferenz gab.

Achja, zu erwähnen ist noch, dass der russische Präsident zuvor auf der Hochzeit der österreichischen FPÖ-Außenministerin tanzte und auch im Oktober dann zur x-ten Hochzeit des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder nach Berlin geladen sein wird. Männerfreundschaft ist eben Männerfreundschaft.

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