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Es gibt zwei Arten von Menschen

Zwei Arten von Menschen gibt es. Die einen sind Menschen, die wir mögen, die anderen sind Menschen, die wir noch nicht mögen.

Dann gibt es auch noch zwei Seinsformen. Es gibt Menschen, die wir kennen, und es gibt Menschen, die wir nicht kennen.

Hieraus ergeben sich dann im Grunde alle Kombinationen. Menschen, die wir kennen, mögen wir oft. Welche, die wir nicht kennen, mögen wir noch nicht. Manchmal aber auch gerade umgekehrt herum, Menschen, die wir kennen, mögen wir noch nicht oder nicht mehr.

Dabei ist es gut, im Hinterkopf zu haben, dass wir an anderen Menschen, die wir nicht mögen, oft Dinge oder negative Verhaltensweisen, derer wir uns schämen, erkennen, die einmal Teil von uns selber waren oder noch sind. Sie werden uns also gespiegelt und das ist uns ziemlich unangenehm.

Gehen Sie mal mit diesem Blick durch die Welt und klappern in Gedanken diejenigen Menschen ab, die sie noch nicht oder nicht mehr mögen. Was genau mögen Sie denn an ihnen nicht? Und was hat das mit Ihnen selbst zu tun? Inwiefern verkörpern diese Menschen vielleicht Verhaltensweisen, die Sie an Ihnen selber stören?

Wie bei dem Stapel Holz auf dem Titelbild, der aus vielen einzelnen Holzscheiten besteht, stört uns in der Regel an anderen auch nicht alles, sondern nur ein kleiner Teil. Dabei übersehen wir meistens das große Ganze, das wir eigentlich mögen.

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