Immer wieder gibt es Auseinandersetzungen zwischen den Gläubigen, aus denen im Gespräch, in der Diskussion oder auf sonst einer Weise deutlich wird, dass man Zweifel am rechten Glauben des jeweils anderen habe. Dieses Misstrauen in den anderen muss aber nicht aus einem eigenen starken Glauben kommen, sondern kann geradezu Ausdruck eigener Unsicherheit sein. Man bekämpft deshalb so vehement die Anschauungen des Gegenüber, weil man sich selbst nicht verunsichern lassen möchte. Aber immer da, wo
Quelle: Die innere Logik des Neuen Testaments – Manfred Reichelt
Oder aber man möchte den Gläubigen von vornherein auf diese Weise ausgrenzen Herr Reichelt, damit die eigene nebulöse Glaubensvorstellung nicht hinterfragt wird, da ihnen dazu die Antworten fehlen.
Ist mir gerade etwas schleierhaft, was Sie meinen. Können Sie es etwas konkretisieren?
ist doch logisch, der Gegner wird niedrich gehalten, um selber glaubwürdiger zu erscheinen, ist der altbekannte Trick wenn man etwas durchsetzen will.