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Worte zu Silvester und zum neuen Jahr

Deutschland ist ein reiches Land, ein starkes Land, ein kulturelles Land und neuerdings ein Land, in dem die Angst und der Hass wieder hochkocht. Letzteres bräuchte nicht zu sein. Seit der Hitlerdiktatur weiß man, dass aus Angst Hass wird und aus Hass Mord und Todschlag. An einigen Orten wird aber dieser Tage massiv der Hass und die Angst geschürt und zwar gerade in Bezug auf die Ärmsten der Armen, auf diejenigen, die alles verloren haben, die auf der Flucht aus einem Kriegsgebiet sind und möglicherweise sogar Teile ihrer Familie oder ihre ganze Familie verloren haben. Wie viele von diesen angeblich „besorgten Bürgern“, die womöglich zum Teil vielleicht sogar tatsächlich besorgt sind, wiederholen floskelhaft, sie würden das christliche Abendland verteidigen wollen, verhalten sich aber völlig unchristlich. Die Botschaft Christi ist nämlich die, dass Gott einem stets im Nächsten, im Mitmenschen, begegnet. Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen, so spricht es Jesus, so sagt es Gott, danach werdet ihr gerichtet werden. Nehmt ihr die Fremden auf, wird die Frage sein, die Gott uns stellen wird. Geht ihr gut mit ihnen um ? Der Fremde, das könnte ich sein, sagt Gott.

Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen allen, lassen Sie sich doch tatsächlich einmal auf die Liebe Gottes ein. Sie hat nämlich zur Folge, dass Sie Vertrauen haben in das, was unser Land, eines der reichsten der Erde, schaffen kann. Dass Sie Vertrauen haben, wir werden auch mit dem Fremden und den Fremden zurechtkommen. Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt Ihr mir getan. Spricht Jesus. Das ist christlich.

In der Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin geht es übrigens um Ähnliches.

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1 Kommentar

  1. racheleswelt

    Völlig richtig! In welchem Ausmaß wir das stemmen können, muss die Politik bestimmen- wir als Bürger sollten diese Menschen lieben und aufnehmen. Gott freut sich bestimmt nicht über brennende Flüchtlingsheime.

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