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Glaube, Religion und Öffentlichkeit

Josef Bordat. Die Forderung, Religion aus der Öffentlichkeit zu verbannen, kommt der Forderung gleich, das Christentum zu beseitigen.

An Gott zu glauben, das schließt zwar ein, an die Existenz Gottes zu glauben, erschöpft sich aber nicht darin. An Gott zu glauben, bedeutet viel mehr als diese epistemische Festlegung zu treffen: „Gott existiert!“ – und dann zu schweigen und weiter zu leben wie bisher. An Gott zu glauben, das heißt, sich ganz auf Gott einzulassen, weil man Gott vertraut. Glauben heißt in Bezug auf Gott weniger „für wahr halten“ als vielmehr „vertrauen“. Und das ist dann eine ethische, letztlich: eine existentielle Festlegung.>mehr.

Lesen Sie auch: >Offener Brief an das „Ökumenische Heiligenlexikon“.

foto:(c) Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de

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