Günter J.Matthia. Liest man die biblischen Berichten und Erzählungen aufmerksam, dann gibt es zwei Alternativen: Entweder Gott macht Fehler, die er dann korrigieren muss, oder die Autoren der Bibel haben Gott und sein Wirken nicht immer so ganz verstanden.
Das ging schon bei den Berichten über die Schöpfung und die Sache mit dem verlorenen Paradies los: Zunächst betrachtete Gott sein Werk als vollendet und gut, dann fiel ihm auf, dass der Mensch als Single nicht glücklich war. Also bekam Herr Adam eine Frau Eva an die Seite gestellt.>mehr.
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Per Definition ist Gott fehlerfrei. Was für seltsame Zweifel.
Der „Biblische Gott“ ist eine Karikatur v. Gott. Die Bibel beschreibt Gott nur insofern, als sie die Beziehung der Menschen zu ihm beschreibt. Diese Bezihung ist geprägt durch die Wüstengebiete, die Hitze, die geringe Vielfalt, die Herdenwirtschaft und vor Allem durch patriarchalische Sitten und Gebräuche. Mord und Totschlag, Angst vor der Weiblichkeit und eine gehörige Portion Unwissenheit sind sind der Grundtenor in diesen Gebieten.
Wenn erst geprädigt werden muss: “ Du sollst nicht Töten oder Lügen et.c. So bedeutet das, dass unter Mördern , Lügnern et.c. gepredigt wurde.
Es gibt Menschen, für die diese Dinge Selbstverständlichkeiten waren. Menschen mit einem entwickelten Gewissen. Bzw. Wissen über den Zusammenhang von Ursache und Wirkung. Die Bibel ist eine Ansammlung von schlechtem Gewissen gegenüber Gott. Daher auch immer die blutige Opferei um Gefallen vor Gott zu finden. Eine Art Bestechungsversuch. Was soll Gott mit einem blutigen Kadaver anfangen ? Auch der Begriff der Demut ist mehr das unterwürfig, ängstliche im Staub kriechen vor einem Despoten. Gott ist kein Despot ! Demut ist Aufrichtigkeit und nicht Selbsterniedrigung. Gott durchschaut das Getue.