Kein Schwein ruft mich an, keine Sau interessiert sich für mich,
so lange ich hier wohn, ist es fast wie Hohn, schweigt das Telefon.
Kein Schwein ruft mich an, keine Sau interessiert sich für mich,
und ich frage mich, denkt gelegentlich jemand mal an mich.
Geht es Ihnen auch so ? Och. Dann ist die Lösung nicht so fern. Rufen Sie wen an. Gehen Sie raus. Unter Leute, wo Sie auch in Kontakt kommen. Kirchengemeinden oder Hauskreise bieten sich an. Aber auch Konzerte, Eislaufen, oder einfach mal die Eckkneipe.
Besser, als zu vereinsamen, oder ? Aber kümmern müssen Sie sich schon selbst drum – um all das, was in Ihrer eigenen Macht steht (um den Rest kümmert sich ja Gott).
Also hier, gucken Sie:
foto: windell oskay,flickr.com
Einfach unter die Leute gehen ist für viele Menschen gar nicht so einfach. In einer Zeit, in der die Gesellschaft sich immer mehr auflöst, Bindungen aufbrechen, neue soziale Konzepte entstehen, fühlt sich der Mensch als Individuum oft vereinsamt. Um so mehr, wenn berufliche Veränderungen einen Neuanfang in einer neuen Stadt erforderlich machen.
LG
Andrea
Ja, hast Recht, ist nicht so einfach. Aber man muss es trotzdem tun.
Seneca schrieb mal etwas, was gut dazu passt:
Nicht, weil es schwer ist, tun wir es nicht,
sondern weil wir es nicht tun, ist es schwer.
Einfach die Telefonnummer in die Gemeinde bzw. Hauskreise geben mit der Bitte um Ruckruf 🙂 dann wünscht man sich vielleicht anschließend das gegenteil 😉 oder man trifft wirklich nette Leute