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Die Abriegelung Italiens. Tourismus, quo vadis?

Angenommen, Gesundheitsminister Jens Spahn hat recht und die Bekämpfung des Coronavirus‘ ist nicht eine Sache von Wochen, sondern von Monaten, womit er vermutlich tatsächlich recht hat, dann könnte das für Italien ganz üble Folgen haben. Natürlich auch für Deutschland, sollte wir hier ein ähnliches Szenario erleben.

Aber bleiben wir mal bei Italien, welches ja aktuell mehr oder weniger abgeriegelt wurde. Zu Ostern fahren viele Menschen dorthin, ganz besonders aber zu Pfingsten, was ja auch nicht mehr allzu weit entfernt ist. Pfingstferien in Bayern und Badesaison in Italien gehören für viele Menschen zusammen.

Sollte das Land bis dorthin aber weiterhin mehr oder weniger abgeriegelt sein, was wir natürlich nicht hoffen wollen, könnte nahezu der ganze Tourismus zusammenbrechen, von dem große Wirtschaftszweige in Italien abhängig sein dürften. Die Hotels und Campingplätze hätten keine Besucher mehr, die Zulieferer für Hotels hätten keine Aufträge mehr, die Autobahnbetreiber, die Tankstellen, die Touristenorte mit ihren Geschäften. Alles würde mehr oder weniger leer bleiben und brachliegen. Dadurch könnte die italienische Wirtschaft extrem ins Taumeln geraten, sofern ich das überblicken kann.

Hoffen wir mal auf ein Wunder. Ganz besonders natürlich der Gesundheit der Menschen zuliebe, aber auch die Wirtschaft zuliebe.

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