Im Leben gibt es zwei Arten von Entscheidungen. Richtige und falsche. Oft wird erst im Nachhinein klar, in welche Kategorie eine Entscheidung gehörte.
Und es gibt im Leben auch zwei Arten, Entscheidungen zu treffen.
Die eine Art ist, sich aktiv zu entscheiden.
Die andere ist, sich nicht zu entscheiden. Denn auch keine Entscheidung ist eine Entscheidung und hat ebenso Konsequenzen.
Insofern entscheidet man sich ständig im Leben. Eigentlich ganz bequem, oder. Das Leben auf Autopilot gewissermaßen.
Aber wie es bei einem Autopilot eben so ist, ist man vielleicht nicht immer mit der Richtung einverstanden. Was dann wiederum dafür spricht, selbst einmal das Steuer zu übernehmen.
Wir treffen etwa 20000 Entscheidungen pro Tag. Es beginnt schon damit, ob wir uns noch einmal umdrehen wollen und auf das Frühstück verzichten und so weiter. Das alles hat seine Konsequenzen und auch diese Konsequenzen stellen uns vor neue Entscheidungen. Da ist nichts mit Autopilot. Man kann versuchen seine Entscheidungen hinauszuzögern, aber wie du schon richtig schreibst, hat auch das Folgen. Wir können uns davor nicht verstecken.
yep
Ich glaube nicht, dass es richtige und falsche Entscheidungen gibt. Es gibt nur unangenehme und angenehme Entscheidungen und jede Entscheidung zieht eine Folge nach sich – wie man mit dieser Folge dann umgeht, dass ist jedem selbst überlassen.
Alles Liebe
rahellyelli
(Inspiration zu diesem Gedanken: der Blog „geschwistergedanken.de“
Ja, da hast du wahrscheinlich recht. Jede Entscheidung hat wahrscheinlich immer einen gewissen Anteil an Guten und in Schlechten gleichzeitig.