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Die Angst der Kinder vor Armut

In Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt, hat nach dem Ergebnis einer aktuellen Bertelsmannstudie jedes zweite Kind Angst vor Armut.

Bei einer weiteren Frage, wie sicher sich Kinder an Schulen fühlen, ergab sich folgendes Bild.

Acht von zehn Grundschülern fühlen sich an ihrer Schule sicher, am Gymnasium ist es ähnlich.

Anders dagegen an Gesamtschulen und Realschulen, dort hat jedes dritte Kind Angst vor psychischer oder körperlicher Gewalt.

Kein gutes Ergebnis für Deutschland. Vielleicht sollte dieses reiche Land ein bisschen mehr Geld für Schulpsychologen und Sozialpädagogen an Schulen in die Hand nehmen und auch dafür, dass die Armut insgesamt zurückgeht. Geld wäre doch genug da.

Wenn Deutschland das nicht schafft, welches Land soll es denn dann schaffen? Peinlich. Und traurig.

Vielleicht sollten auch diejenigen Menschen, die Steuern hinterziehen oder ihr Geld ins Ausland bringen, einmal darüber nachdenken, dass dann die Steuern, die sie ja eigentlich zahlen müssten, der Allgemeinheit und auch den Schwächsten der Schwachen, nämlich den Kindern, nicht mehr zur Verfügung stehen. Nur, damit diese Leute dann ein bisschen mehr Geld haben und ein wenig teurer Essen gehen können.

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