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Nordkorea solle doch mal eben bitte die Atomwaffen abgeben

US-Präsident Donald Trump kündigt den ultimativen Deal für Kim Jong Un und sein Nordkorea an. Der nordkoreanische Diktator solle doch bitte seine Atomwaffen abgeben, im Gegenzug werde irgendjemand, vielleicht Donald Trump, dafür sorgen, dass Kim Jong Un an der Macht bleibe und unbehelligt und zudem auch sehr reich werde.

Da Kim Jong Un an der Macht ist und sehr reich, ist dieses Angebot natürlich äußerst verlockend für ihn. Denn er bräuchte dieses Angebot ja nur anzunehmen, um an der Macht zu sein und sehr reich.

Und irgendjemand werde dann ja auch dafür sorgen, dass Nordkorea, wenn es keine Atomwaffen mehr habe, völlig geschützt sei vor Übergriffen aus dem Ausland. Dies habe auch sehr gut mit dem Budapester Memorandum funktioniert, in dem sich unter anderem die USA und Russland dazu verpflichtet hatten, für die Sicherheit und die territoriale Integrität der Ukraine zu sorgen, weil diese im Gegenzug ihre Atomwaffen abgegeben hatte. Russland beispielsweise nahm seine Schutzverpflichtung derart ernst, dass es die Krim rein präventiv annektierte und gegen die Ostukraine einen Krieg führt. Der Gedanke dahinter ist, dass, wenn Russland die Ukraine erobert, sie sicher ist vor Eroberungen durch andere Staaten. Das Angebot dieser besonderen Art des Schutzes gelte übrigens auch für Deutschland.

Nordkorea jedoch, so hört man aus dem Weißen Haus, könne sich darauf verlassen, dass niemand es angreifen werde, sobald es atomwaffenfrei sei, andernfalls werde man nämlich verbal derart scharf reagieren, wie es die Welt noch nie gehört habe, notfalls auch über Twitter.

Des Weiteren gebe es auch die Möglichkeit, Nordkorea zu annektieren, um es zu schützen, so hört man aus Russland.

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