Noch ein Gedicht
über Dunkelheit und Licht.
Nach Gottesbezug die allgemeine Sicht.
LICHT UND SCHATTEN
Im steten Wechsel von Licht und Dunkelheit
zieh’n wir mit Mutter Erde durch Raum und Zeit.
Am Firmament Sonne, Mond und Sternenpracht,
jedem hellen Tage folgt die dunkle Nacht.
Im Weltall Schwarze Löcher noch und nöcher,
das Universum ist ein Wunderbecher.
Dunkle Materie und dunkle Energie,
Rätsel über Rätsel in der Galaxie.
Es ist im ganzen Kosmos nichts von Dauer,
auf Erden bleibt ewig steh’n keine Mauer.
Licht und Schatten begleiten unser Leben,
es wird Siege und Niederlagen geben.
Dunkle Schatten liegen über der Menschheit,
auf dem Globus Kriege, Terror, großes Leid.
Man mag an einen Gott glauben oder nicht,
Frieden und Freiheit braucht der Mensch, wie das Licht.
Rainer Kirmse , Altenburg