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„Besorgte Bürger“

Die sogenannten „besorgten Bürger“ sind ja in der Regel Menschen in Deutschland, die sich stark rechtsradikalen, ausländerfeindlichen und ähnlichen Positionen angeschlossen haben und glauben, Deutschland werde untergehen, solange noch ein einziger Mensch aus dem Ausland hier sei. Glücklicherweise gibt es von diesen Leuten nicht allzu viele.

Und glücklicherweise gibt es jetzt Menschen in Deutschland, die zu Recht besorgt sind, gewissermaßen „neue besorgte Bürger“. Diese Bürger, die von den ursprünglichen „besorgten Bürgern“ gerne als „Gutmenschen“ beschimpft werden, haben zurecht Sorge davor, dass die Fremdenfeindlichkeit, der Antisemitismus, die Islamophobie und ähnliche Positionen in Deutschland wieder auf dem Vormarsch sind. Und sie bleiben nicht ruhig, sondern sie gehen auf Demonstrationen und demonstrieren für die offene Gesellschaft, für die grundgesetzlich garantierte Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, für die Würde des Menschen, für die Toleranz, für den Rechtsstaat. Denn das ist auch Deutschland. Das ist der Großteil von Deutschland.

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12 Kommentare

  1. itayiriki

    Zitat:
    „Diese Bürger, die von den ursprünglichen „besorgten Bürgern“ gerne als „Gutmenschen“ beschimpft werden“

    Ich kenne das anders … sobald man nicht alles super-toll an der Zuwanderung gefunden hat, war man für Kreise, die leider immer mehr Einfluss gewinnen und schon großen Einfluss haben, sowas wie Satan, also in deren Sprache „ein Nazi!“.

    Das ist zwar nicht mehr ganz so extrem, wie 2015/16, aber immer noch bedenklich, z.B. wenn Professoren nicht mehr lehren können, weil ein linker Mobb deren Vorlesung stürmt.

    Sie nennen sich Antifaschisten und sind selbst mit die größten Faschisten hierzulande. Als Demokrat und Humanist schüttelt es mich, deren Aufstieg mitansehen zu müssen.

  2. ruhland99

    Wer sich ernsthaft sorgt wird als Nazi beschimpft. Oft von genau den „Gutmenschen“ die gar nicht wissen von was sie da reden. Ich habe einmal so einen Traeumer gefragt was eigentlich ein Faschist sei. Erklären konnte er es nicht.. Da war der Schnellkurs in Sachen Demokratie wohl auf Schlagworte begrenzt..

      • ruhland99

        Es geht um Objektivität, aber die ist ja nicht mehr so richtig „in“.. Ich stehe in meinem Alter nur noch an der Peripherie und keiner Partei nahe. So kann ich mir auch den Luxus sachlicher Kritik erlauben. Auch an den momentan immer mehr politikorientierten Volkskirchen. Die dennoch vom Staat (Steuergeld) leben.

      • ruhland99

        Ach ja, ich hatte momentan den „Stellvertreter“ vergessen.. Den Schwertfeger Orden und die Deutschen Ordensritter auch. Vom Mittelalter ganz zu schweigen. Da lobe ich die Theologen zu Kindheitszeiten. In denen konnte man eine Messdienerzeit ungefummelt absolvieren und der Pfarrer kümmerte sich um seine Gemeinde. Er machte seinen Job genau da, wo er ihn machen sollte. Ohne Aufstiegsambitionen und selbstgefundene Berufung zum Löser aller Probleme dieser Erde. Seltsamerweise war da die Kirche auch noch gut besucht..

      • theolounge.blog

        Der Missbrauchsskandal speziell in der katholischen Kirche ist natürlich eine schlimme Sache. Möglicherweise begünstigt durch die dortigen streng hierarchischen Strukturen.

  3. mattACAB

    Typisches Jesuiten Gelaber
    Aufdecken um Abzudecken
    Der Zweck heiligt die Mittel
    Ich denke Sie wissen genau was die babylonisch heidnisch römisch katholische Hure ist denn Sie sind Teil dieser Pest!
    und „Besorgte Bürger“ ist eine Linke Struktur!
    Noch stehen die Füsse aus Ton& Lehm aber auch diese Herrschaft wird zerschmettert werden ! ILLEGALE NEIN DANKE

    • theolounge.blog

      Dass die sogenannten „besorgten Bürger“ politisch links stehen sollen wäre mir neu.
      Es ist nachvollziehbar, dass ein Land natürlich nicht jeden hinein lassen kann. Aber diejenigen, die asylberechtigt sind, schon.

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