In einer Welt, in der Geschwindigkeit oft über Leben und Tod entscheidet, hat Deutschland einen neuen Superhelden: “Zögerlicher Scholz”. Während andere Länder wie die Niederlande und Dänemark entschlossen handeln und der Ukraine F16 Kampfjets liefern, und Griechenland sich bereit erklärt, die Piloten auszubilden, nimmt unser Bundeskanzler die Rolle des bedächtigen Philosophen ein, der sich in endlosen Gedankenspielen verliert.
Stellen Sie sich vor, es gäbe einen Brand, und während alle Nachbarn mit Eimern voll Wasser herbeieilen, steht Deutschland da, kratzt sich am Kopf und fragt: “Sollten wir vielleicht auch helfen? Aber welches Wasser ist das richtige? Und in welchem Eimer? Vielleicht sollten wir erstmal eine Kommission einberufen, um das zu klären.”
Die Idee, Taurus Marschflugkörper zu liefern, ist sicherlich eine gute. Aber in der Welt von “Zögerlicher Scholz” ist nichts so einfach. Es könnte ja sein, dass, wenn wir uns endlich entscheiden, die Taurus zu liefern, sie plötzlich von magischen Einhörnern ersetzt werden, die viel effektiver wären. Oder vielleicht entdecken wir, dass Friedenstauben doch die bessere Option sind. Wer weiß?
Es ist natürlich wichtig, Entscheidungen gründlich zu überdenken. Aber in Zeiten der Krise ist Handlungsfähigkeit ebenso wichtig. Während die Ukraine auf Unterstützung wartet und andere Länder aktiv werden, könnte Deutschland Gefahr laufen, als das Land bekannt zu werden, das immer zu spät zur Party kommt – und dann auch noch den falschen Wein mitbringt.
In der Zwischenzeit können wir nur hoffen, dass “Zögerlicher Scholz” eines Tages seinen inneren Superhelden findet und erkennt, dass manchmal Handeln besser ist als ewiges Überlegen. Bis dahin, liebe Ukraine, bitte haben Sie noch ein wenig Geduld. Es könnte eine Weile dauern. Eine scholzige Weile.