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Der Munitionsvorrat der deutschen Bundeswehr. | Berlin, we have a problem.

Der schreckliche und völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg gegen die freie und demokratische Ukraine geht nun in den zehnten Monat. Vor ein paar Wochen schlug eine Rakete auf polnischem Gebiet ein. Zunächst hieß es, es habe sich um eine russische Rakete gehandelt, doch dann bemühte sich die US-Regierung innerhalb kürzester Zeit, also innerhalb von Stunden, diese Version zu ersetzen durch ein neues Narrativ, es sei angeblich eine ukrainische Flugabwehrrakete – fehlgeleitet – gewesen. Ein bequemes Narrativ für die NATO, bedeutet es doch, dass sie dann ja wohl nicht von Russland angegriffen worden sei. Ohne dieses Narrativ hätte die NATO sicherlich reagieren müssen.

Man sieht, der russische Angriffskrieg könnte theoretisch ganz schnell ganz nah kommen. Er ist im Grunde nur eine russische Rakete weit entfernt. Deshalb eine nicht ganz unwesentliche Frage in dieser Hinsicht:

Wie sieht es denn eigentlich in Deutschland mit der Verteidigungsfähigkeit aus?

Die positive Nachricht ist: Es gibt Munition.

Die negative Nachricht lautet: Sie reicht wohl nur für ein paar Stunden bis höchstens ein paar Tage.

Vielleicht hätte sich jemand in der deutschen Bundesregierung mal um das Thema kümmern können, es liegt ja nun schon brennend seit fast 10 Monaten auf dem Tisch, unübersehbar. Es wirkt auch ungewöhnlich, dass eine Verteidigungsministerin nicht längst und mit Nachdruck für Nachschub gesorgt hat. Da steht man doch etwas ungläubig staunend mit offenem Mund daneben.

Deutschlands Munitionsvorräte sind geheim. Aber auch andere Staaten publizieren nicht, wie viel Schuss in den Bunkern liegen. Bei der Bundeswehr soll es jedoch besonders wenig sein. Spekuliert wird, dass der Vorrat im potenziellen Kriegsfall je nach Munitionsart nur für wenige Stunden reicht, allenfalls für wenige Tage.

Quelle WELT

Naja, was soll da schon schief gehen. Wer könnte denn Deutschland auch angreifen? Nur, weil Russland neuerdings freie und demokratische Länder überfällt, muss das ja für das superreiche, aber wenig verteidigungsfähige Deutschland nichts Schlimmes heißen.

4 Kommentare

  1. Frieden schaffen ohne Waffen

    Wo bleibt Ihr Pazifismus? Haben Sie die grünen Parolen von gestern schon wieder vergessen?

    • god.fish

      Der NATO-Doppelbeschluss hieß: glaubhafte Abschreckung bei gleichzeitigen Abrüstungsverhandlungen.
      Frieden wird nur dadurch garantiert, dass die militärische Abschreckung so stark ist, dass für einen potentiellen Angreifer das Kosten-Nutzen-Kalkül nicht aufginge.
      Waffen können also den Frieden sichern, ohne je verwendet zu werden.

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