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Der Kita-Streik ist ungerecht und trifft gerade die Schwächsten

Klar, dass jeder streiken darf. Aber es gibt Grenzen. Nämlich dann, wenn Menschen, die sich nicht wehren können, in ihren Rechten eingeschränkt werden. Das sind die Kinder. Das schwächste Glied in der Gesellschaft (und sie sind zugleich die Gesellschaft von morgen (!)) muss die Zeche dafür zahlen, dass die Arbeitgeber sich mit den Kita-Betreuer/innen nicht einigen können. Die Eltern werden in Sippenhaft genommen: sie sollen weiterhin die Kita-Gebühren zahlen, ohne irgendetwas an Leistung dafür zu bekommen. Sie müssen zusätzlich Geld aufwenden, um irgendwie ihre Kinder versorgt zu wissen. Normalerweise läuft es anders: Arbeitgeber und Streikende sind die Verhandlungspartner. Aber in diesem Fall dürfte es die Arbeitgeber überhaupt nicht jucken, dass die Kitas streiken, weil es doch die Eltern sind, die brav weiterhin für die Kitas zahlen, welche aber auf die Kinder ja nicht mehr aufpassen. So viel Absurdität gibt es vermutlich nur in Deutschland. Ob das endlich mal jemandem auffällt ? Lesen Sie hier:

Kita-Streik: Im Stich gelassen | ZEIT ONLINE.

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