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Wieso Jesus?

Wieso ist evangelikale Frömmigkeit und Theologie so Jesus-zentriert?
Reicht es nicht, von Gott zu reden? Und wo bleibt da die Trinität?Der Begriff „Gott“ ist unscharf. Er wird schnell verwechselt oder vereinnahmt. Wenn manche Christen öfter von Jesus als von „Gott“ reden, ist das eine Profilierung (und damit eine Abgrenzung):
  • Gott kann auch Allah bedeuten. Allah ist aber nicht trinitarisch (Sure 4,171). Unser Gott ist aber nicht nur nebenbei so ein bisschen trinitarisch, sondern es ist sein Wesen. Jesus ist Gottes Sohn und zugleich wesenseins mit seinem Vater (reziproke Immanenz in den johanneischen Schriften). Dies lehnt der Koran an 17 Stellen ab. Fazit: Allah und der dreieinige Gott sind nicht identisch. Und Jesus ist mehr als ein Prophet.
  • Gott wird Mensch in Jesus. Jesus ist Gott, und Gott ist damit eindeutig personal, sogar dreifach personal. Somit ist unser Gott nicht nur eine esoterische Energie oder Urkraft oder gar „Mutter Natur“.
  • Gott bekommt in Jesus ein Gesicht, ein sehr menschliches. Er wird beinahe „greifbar“, zumindest bleibt er nicht abstrakt. Somit wird sinnfällig, dass Gott ein gegenüber des Menschen ist, das wir anbeten können.
  • Nicht zuletzt vertritt Jesus selbst in Joh 14,6 einen Absolutheitsanspruch. An ihm führt kein Weg vorbei. Jesus ist der Weg zu Gott und zur Erlösung. Er ist der objektive Grund der Sündenvergebung.

Deshalb Jesus!

> Originalbeitrag (Blog des Autors)

Foto:geralt/pixelo.de

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3 Kommentare

  1. petersemenczuk

    So weit,so richtig,
    Doch Jesus Christus ist auch die einzige Tür,
    die in das Reich Gottes führt,
    ER ist die Tür für den einfachen Christen,
    den Mühseligen und Beladenen,
    den geringen und die, die Nichts haben.

    Christus ist aber auch, die einzige Tür für den,
    der ein geistliches Amt vor Ihm begehrt und
    ausführen will nach seinen Prinzipien und Gebote Gottes und Jesu Christi,
    Wer darum nicht durch Christus zu seinem geistlichen Amt gekommen ist, sondern,
    anderswo eingestiegen ist,
    Durch eine von Menschen verkündetet und hausgemachte Theologie und Gotteslehre,
    Der ist ein DIEB und ein MÖRDER sagt Christus!

    In den Anfängen des Urchristentums,
    gingen die Diener, Jünger und Aposteln,
    in die Wüste, Einsamkeit und Stille vor dem Angesicht Gottes, um wirklich berufen, zubereitet und berechtigt zu sein, den NAMEN des lebendigen Gottes und seine einzig wahren ihm offenbarte Theologie, zu verkündigen, Heute dagegen:
    Drückt man die Schulbank und liest die Bibel und die bereits verfassten Predigten, nur nach dem ihm vorgezeichneten Konzept und Richtlinien seiner Religion, Kirche und Gemeinde, die der wahre und lebendige Gott noch Christus,
    Weder besucht und sich ihnen mitteilt, sie korrigiert und ihren Glauben stärkt, wie es bei den Urchristen so üblich war,
    1.Siehe Offenbarung Kapitel 2, und 3,
    2.Siehe die Montanisten /
    3.Siehe den „Hirt des Hermas“
    4 Siehe die „geistigen Zeugnisse der erste Jünger
    und Aposteln des Herrn“
    5 Siehe die „Didache“.
    Alles lebendige Zeugnisse der ersten und wahren Wiedergeburtschristen , welche die anmaßenden Religionen der Katholiken, der Evangelischen, der Anglikaner, von Anfang ihrer Gründung und bestehen, unterschlagen haben um ihre eigene „Theologie“ und „Wort Gottes“ zu verkündigen ,
    Die Gott mitsamt ihrer Lehre und Theoloogie bereits verworfen hat, es sei denn,
    Das sie Buße tun und zurückkehren,bekehren zu der jungfräulichen Lehre, Evangeliujm, Theologie und Glauben Gottes, der eine Gabe Gottes und eine Frucht des Heiligen Geistes ist.
    Peter Semenczuk
    Autor und Herausgeber christlich-theologischer Publikationen im Internet und Selbstverlag.

  2. jjh

    Luther spricht davon, dass wir nur in Christus den Zorn Gottes verstehen können.
    Letztlich ist Christ-Sein m.E. nur Kreuz-zentriert möglich: Das ist der Kernpunkt der gesamten Weltgeschichte: Jesus nimmt den Zorn Gottes auf sich, damit er nicht auf uns lastet.
    Nicht zuletzt heißen viele Leute „Christen“, obwohl sie herzlich wenig mit CHRISTUS zu tun haben…
    Mögen wir wieder erkennen, wie Christus unser ein und alles ist!

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