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New York ganz unten

Des Samariters Menschlichkeit,
ein Lichtblick in brutaler Zeit.
Für die Bedrückten Mitgefühl,
ein guter Geist im Stadtgewühl.

Wie einst Jesus im Heiligen Land,
Trost spenden für die Leute am Rand.
In der Stadt, die wohl niemals schläft,
müssen viele auf der Straße schlafen.

NEW YORK GANZ UNTEN

Arm sein in einem reichen Land,
ein Leben am untersten Rand.
Zahllosen Menschen geht es so,
in USA und anderswo.

In der Hauptstadt der freien Welt
ist man am freisten mit viel Geld.
Freiheit ist oberstes Gebot,
bei Ungleichheit ist sie bedroht.

Ich war noch niemals in New York,
will eigentlich auch gar nicht hin.
Da fahr ich lieber mal nach Cork,
oder bleib einfach, wo ich bin.

Die Megastadt ist mir ein Graus,
da halt ich’s nicht sehr lange aus.
Slums und verbotene Straßen,
das kann ich getrost weglassen.

Wer es dort schafft, schafft’s überall,
doch wenn’s nicht klappt, droht tiefer Fall.
Wenn auch andere Schlange steh’n,
ich werd’ nicht nach Big Apple geh’n.

Rainer Kirmse , Altenburg

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