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Nachtflugverbot für Wespen: Politiker fordern und Naturschützer applaudieren – für nichts

Berlin, 19. August 2023 – Die alljährliche Wespeninvasion sorgt erneut für Aufsehen in der politischen Landschaft. Da man sich dieses Jahr offensichtlich nicht mehr an herumfliegenden Masken und Abstandsregelungen stören kann, hat die Politik ein neues Ziel im Visier: Die Wespe.

Ein Bündnis aus engagierten Politikern fordert nun ein Nachtflugverbot für Wespen. “Wir müssen endlich handeln”, erklärt Paul Flugscham, Sprecher der Initiative, “nachts über unseren Terrassen und Balkonen sollte Ruhe herrschen!” Flugscham verweist auf zahlreiche Beschwerden von Bürgern, die Angst vor einem Mitternachtsangriff von süßigkeitenhungrigen Wespen haben.

Zunächst stieß dieser Vorstoß auf heftigen Widerstand bei Naturschützern. Doch nach genauerer Betrachtung der Fakten kam Erleichterung auf: Wespen fliegen nachts nicht.

Renate Summsatt, Vorsitzende des Vereins “Retter der Sechsbeiner”, äußerte sich erleichtert: “Wir haben uns zunächst furchtbar aufgeregt, aber dann realisiert, dass dieses Verbot tatsächlich keinen Einfluss auf das natürliche Verhalten der Wespen hat. Es ist also faktisch irrelevant. Aber es ist wunderbar, dass die Wespe jetzt im politischen Diskurs eine Rolle spielt. Jede Aufmerksamkeit für die Artenvielfalt ist uns willkommen!”

Kritiker des Verbotsvorschlags können kaum an sich halten vor Lachen. “Es ist, als würde man ein Fahrverbot für Enten auf der Autobahn einführen”, schmunzelt Dr. Thomas Ironie, bekannter Satiriker. “Ich danke unseren Politikern für diese unfreiwillige humoristische Einlage in diesen sonst so ernsten Zeiten.”

Währenddessen plant Paul Flugscham bereits weitere Initiativen. Gerüchten zufolge sollen Fische demnächst nicht mehr unter Wasser schwimmen dürfen. Die Begründung: “Es wird Zeit, dass sie lernen, wie der Rest von uns zu atmen!”

In diesem Sinne: Einen stichfreien Sommer wünschen wir Ihnen!

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