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Das Wolkengleichnis

Wolken verändern ständig ihr Gesicht

und gewähren Schatten oder Sonnenlicht.

 

Wolken sind notwendige Wasserspeicher

und bieten Schutz gegen hitzige Gemüter.

 

Watteweich mit strahlend hellem Weiß

oder tonnenschwer mit dunklem Kristalleis.

 

Was die Wolken aufgenommen haben,

erfüllt die Erde mit notwendigen Wassergaben.

 

Wolken sind durch den Wind in Bewegung

und durchziehen die Welt in alter Ordnung.

 

Auch über der finstersten Wolkenmacht

scheint die Sonne in ihrer hellen Pracht.

 

Menschen gleichen in ihrer Vielfalt

der Wolkenweise mit ihrer Wesensgestalt:

 

Freudenstrahlen oder Sorgenqualen

wechseln sich ab und steuern das Leben.

 

Über dem ganzen Wolken-u.Himmelszelt

wacht Gott, der alles zusammenhält!

 

SEINE Güte reicht, soweit der Himmel ist

und gibt jedem Wolkenlauf einzigartige Frist!

 

Auch unsere Existenz ist kostbar und einmalig.

Dient mein Leben ehrfurchtsvoll dem ewigen König?

 

Ps.36,6; 108,5; Offb.1,7:

“Siehe, er (Jesus) kommt mit den Wolken und alle werden ihn sehen …”

Ingolf Braun

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