Im Jahr 2011 war der bayerische Ministerpräsident Söder dafür, aus der Atomkraft auszusteigen, nun möchte er einen bayerischen Sonderweg, der ihm erlauben würde, in Bayern ein Atomkraftwerk weiterhin zu betreiben.
Weil die Atomkraft aber Bundessache ist, sind seine Erfolgschancen wohl äußerst gering. Aber zumindest formuliert er medienwirksam, was ein Großteil der deutschen Bevölkerung, nämlich etwa 59%, glaubt, dass nämlich die Atomkraft in der aktuellen Energiekrise noch etwas länger laufen sollte.
Aber außer ein paar Worten wird hier wohl nichts geschehen. Insofern kann man sich wohl auch gleich einem neuen Thema zuwenden, der Zukunft beispielsweise und der Frage, wie die deutsche Bürokratie, die ja nicht unbedingt die schnellste ist, es denn schaffen könnte, in unglaublich schneller Weise im ganzen Land erneuerbare Energiequellen sprießen zu lassen.
Daran wird sich nämlich entscheiden, ob man weiterhin über das Thema Atomenergie reden wird, oder ob dieses dann aufgrund tatsächlicher Taten obsolet werden könnte. Ausgemachte Sache ist das aber noch nicht. Denn Bürokratie ist alles mögliche, schnell ist sie jedoch in aller Regel nicht.
SÖDER’S SOLO 😉
Der Atomausstieg ist ihm ein Graus,
denn von Windrädern hält er nicht viel.
Er fordert die Ampel kess heraus,
AKW in Bayern-Hand das Ziel.
Mit Laptop und mit Lederhose,
Atomstrom in jede Steckdose.
Endlager hält man sich vom Leibe,
Atommüll mag seh’n, wo er bleibe.
Es sind Herrn Söder’s kluge Ideen,
die Bayern stets lassen vorangeh’n.
Hier, im Vorhof zum Paradiese,
kennt man Wege aus jeder Krise.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen
Danke für das originelle Gedicht! Es ist jetzt online auf god.fish.
Herzliche Grüße aus München!