Vor Weihnachten hat man Stress aufgrund der Vorbereitungen, damit das Fest schön wird.
Zu Weihnachten selbst hat man dann meistens eine sehr hohe Beziehungsdichte mit Menschen, die man vielleicht lange nicht mehr gesehen hat und in Interaktion mit denen man leicht in alte Rollenmuster verfehlt. Oder man ist alleine, was auch nicht besser ist. Weihnachten und die Weihnachtstage sind also psychologisch gesehen nicht ganz einfach, auch, wenn sie natürlich sehr schön sein können.
Nach Weihnachten muss man dann aufräumen, äußerlich und innerlich mit den psychologischen Erlebnissen.
Klingt jetzt womöglich ein wenig negativ, ist aber vielleicht gar nicht so schlimm. Denn es kann natürlich auch alles ganz entspannt und gut laufen. Das wünsche ich Ihnen!
Und wenn es doch mal Stress geben sollte, gehen Sie mal auf den Balkon oder die Terrasse, atmen Sie tief durch und denken sich, das es völlig normal ist, wenn es im Leben ab und zu mal Probleme gibt. Gäbe es sie nicht, wären wir nicht am Leben. Und das wäre uns ja doch wesentlich unangenehmer, als mal das ein oder andere Problemchen zu bewältigen.
Und sprechen sie nicht von Problemen, sondern nennen Sie diese Dinger einfach Schwierigkeiten. Es sind ganz normale Schwierigkeiten, die man Stück für Stück bewältigt. So, wie man schon so vieles im Leben bewältigt hat. Dann klappt es auch mit Weihnachten.
Der meiste Stress wird doch dadurch ausg Weielöst, das man glaubt es müsse bis Weihnachten alles erledigt sein. Am 24.12. muss alles geputzt, repariert und vorbereitet sein… Ob diese Dinge unter dem Jahr ständig aufgeschoben werden völlig egal. Weihnachten muss alles perfekt sein.
Ich hab diese Haltung schon längst abgelegt, in meinem Beruf sind November und Dezember besonders arbeitsintensiv und stressig, also muss ich mich doch nicht auch noch privat unter druck setzten das in dieser Zeit auch noch mehr erledigt wird als sonst.
An Weinachten wird meine Wohnung nicht perfekt geputzt und aufgeräumt sein, dafür habe ich danach viel mehr Zeit als vorher
Gute Einstellung!