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Gefährliche Hetze gegen Muslime ?

Sind die Deutschen islamfeindlich ? Islamfeindlichkeit bezeichnet die feindselige Ablehnung des Islam als Religion und der Muslime, die als Minderheit in der Mehrheitsgesellschaft leben. Von Sozialwissenschaftlern wie Wilhelm Heitmeyer wird Islamophobie mit Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Antisemitismus zum „Syndrom“ gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gerechnet und drückt eine ablehnende Einstellung gegenüber muslimischen Personen und allen Glaubensrichtungen, Symbolen und religiösen Praktiken des Islam aus. > mehr.

Vor dem Dresdner Gericht, in dem das Urteil gegen Marwas Mörder gesprochen wurde, protestieren Muslime gegen Islam-Hetze auch im Internet. Wie gefährlich ist die Community der Islamkritiker ? > mehr.

Lesen Sie auch: > Der erste Mord von „Politically incorrect“ ?
foto:picapp.com

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5 Kommentare

  1. Peter Mayerhofen

    “ Wie gefährlich ist die Community der Islamkritiker?“ Die Antwort auf exakt diese Frage gibt ein neues Buch von Thorsten Gerald Schneiders. Er lässt zahlreiche Experten zu Wort kommen und lässt sie mit Leuten wie Henryk Broder, Alice Schwarzer, Ralf Giordano,Necla Kelek, Seyran Ates abrechnen… Der Titel des Buchs: „Islamfeindlichkeit – wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen.“

    • theolounge

      Danke für den Tipp. Habe nachgeschaut, hier die Daten:

      Islamfeindlichkeit: Wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen – Broschiert (15 September 2009) von Thorsten Gerald Schneiders

      Pressestimmen
      „Es sind ausgewiesene Experten aus den unterschiedlichen Feldern, die diesen Sammelband mit Sicherheit zum Standardwerk für die Analyse von Islamphobie in Deutschland machen werden.“ –kismetonline.at, 23.10.2009

      „Der […] Band ‚Islamfeindlichkeit‘ […] spürt jene geistigen Strömungen auf, die antiislamistische Einstellungen in Deutschland fördern. Er dokumentiert Erscheinungsformen der Islamfeindlichkeit/Islamphobie und setzt sich kritisch mit ihnen auseinander. Dabei hilft er, die öffentlichen Diskussionen um Islamkritik zu verstehen und einzuordnen. Das Werk ist somit ein Appell an die Vernunft, hat aber auch dokumentarischen Charakter.“ –migazin.de, 23.10.2009

      Kurzbeschreibung

      „Islamkritik“ ist eines der Schlagworte unserer Zeit. Doch dahinter verstecken sich oftmals nur pure Ressentiments. Zugleich lässt sich unter Muslimen eine dogmatische Verteidigungshaltung beobachten, bei der bisweilen jede Kritik von vornherein in den Wind geschlagen wird. Beide Extreme dominieren zu häufig die öffentlichen Diskussionen.

      Der vorliegende Band „Islamfeindlichkeit“ einerseits und der dazugehörige Band „Islamverherrlichung“ andererseits nehmen sie daher kritisch in den Blick: Band 1 spürt jene geistigen Strömungen auf, die antiislamische Einstellungen in Deutschland fördern.

      Band 2 spricht theologische Herausforderungen und Missstände in der hiesigen muslimischen Gesellschaft an , allerdings ohne Pauschalisierung, Populismus und Polemik.

      Das Gesamtwerk ist somit ein Appell an die Vernunft, hat aber auch dokumentarischen Charakter.

      In diesem Buch nun beleuchten renommierte Autoren verschiedene Aspekte vom europäischen Islamhass vergangener Jahrhunderte bis zur heutigen Hetze im Cyberspace.

      Ferner geht es um die Auseinandersetzung mit prominenten Protagonisten der „Islamkritik“ wie Henryk M. Broder, Ralph Giordano, Necla Kelek, Hans-Peter Raddatz und anderen.

  2. Andreas Fröhlich

    Kleiner Tipp: Wie ich gerade gesehen habe, wird das Buch „Islamfeindlichkeit“ heute (1.2.2010) übrigens im Deutschlandfunk rezensiert, ab 19.15 Uhr

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