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Zukunftsvoraussage – Sie werden sterben. Sorry !

abflug_thumbnail.jpgVon strassenpastor. Wir alle leben in unserer persönlichen Endzeit. Um dies zu wissen brauchen wir keine weiteren Weltverschwörungstheorien, keine Klimakatastrophen aus Hollywoodfilmen und keine richtigen bzw. falschen Zukunftsprophetien für das Jahr 2008. Auch keine Voraussagen von Astrologen und anderen zweifelhaften Quellen.

Unser eigener Todestag ist nur eine Frage der Zeit. – Wir können dieses simple Wissen nutzen, um unser Leben neu auszurichten. Doch alleine mit guten Vorsätzen schaffen wir das nicht. Wir müssen Gottes Willen erkennen und seine Hilfe dazu erhalten. Vor kurzem stand ich mit einem 54-jährigen Pastor beim Abschied im Flughafen von Dehli. Seine letzten Worte an mich an der Gepäckanlage waren: „Bitte bete für mich, dass ich die letzten Jahre im Dienst für Jesus möglichst das tue, was sein Wille ist und ich möglichst effektiv für Gott und Menschen wirken kann.“ Diese weisen Worte bewegen mich bis heute! Unsere Kraft, unsere Möglichkeiten und unser Leben sind endlich. Ob wir es gerade wahrnehmen oder auch nicht wahrhaben wollen. Oft hört man an anderer Stelle: „Wenn ich das nur gewusst hätte!“ Gemeint ist damit, dass derjenige dann andere Entscheidungen getroffen und anders gehandelt hätte. In kleineren Dingen mag dies wieder korrigierbar sein. Doch am Ende unseres Lebens wird diese Erkenntnis eine tiefere Brisanz haben. Die Bitte des Pastors oben ist entscheidend: Was ist der Wille Gottes für mein Leben? Denn am Ende wird die Frage nach Gottes Absichten eine ganz andere Bedeutung haben, als sie sie vielleicht gerade empfinden. Jetzt, wo noch so viele andere Dinge zu erledigen sind.
Der Wille Gottes ist einfach. An Ende seines irdischen Wirkens hält Jesus auch eine Abschiedsrede, um sozusagen seinen letzten Willen, die wichtigsten Dinge ins Herz seiner Freunde zu legen. Er nennt es ein Gebot.

  1. Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! Johannes 15, Vers 9
  2. Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. Johannes 15, Vers 12

Der letzte Wille von Jesus ist klar und einfach. Für Jesus zählt, dass wir in einer echten Liebesbeziehung zu ihm sind und wir diese Liebe untereinander weitergeben. Damit Sie am Ende ihres Lebens aus göttlicher Sicht nicht die falschen Prioritäten gesetzt haben, fragen sie sich doch die folgenden Fragen:

  • Bin ich in einer Beziehung zu Jesus (/Gott), in der ich seine Liebe empfange. Frage ich überhaupt nach ihm?
  • Steht der liebevolle Umgang mit Menschen in meiner Umgebung wirklich im Vordergrund? Wie kann ich das ganz praktisch im Alltag verwirklichen? Bin ich offen für kleine kreative Ideen, die Gott mir dafür gibt?

Am Ende meines Lebens würde ich gerne auf meiner Beerdigung in etwa folgendes hören. Einfache, ehrliche Worte: „Er war wahrlich nicht perfekt. Aber in seiner Leidenschaft für Jesus hat er uns ganz praktisch mit seiner liebevollen Art berührt. Auch wenn er manchmal völlig daneben lag, lieb hat er uns immer gehabt. Er hatte ein Ohr für uns, auch wenn wir nicht so gut drauf waren und hat weitergeholfen. „
Schreiben Sie uns doch, was ihr letzter Wille an ihre Freunde wäre! – Gerne können Sie uns auch ihre für sich selbst geschriebene Beerdigungsrede zusenden. info@inmeinerstrasse.de
Hier noch ein paar Tipps, um Liebe konkret zu machen: Die fünf Sprachen der Liebe

Verfasser: strassenpastor, www.inmeinerstrasse.de
Bild: www.pixelio.de Fotograf: Rainer Sturm

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