Wenn jemand in einem brennenden Haus sitzt, dann wird man ihm wohl sagen, dass es bei ihm brennt. Wenn jemand aber von Gott nichts gehört hat, dann ziert man sich oft, ihm davon zu erzählen: ach, unpassend für unsere Welt. Wie sieht das denn aus mit der Mission ? Haben die Christen der “Welt” etwas zu sagen, oder nicht ? Im ersteren Fall sollten sie es tun, im zweiten Fall sollten sie lieber einen Sozialverband gründen. Hören Sie hier
eine Predigt zum Thema:
Reden Sie nicht so gern über Ihren Glauben ?
… dann Sie sind vielleicht nicht der Einzige:
> 8 reasons why I don’t share my faith (VIDEO)
(hier bekommt ein Christ die “Krise”, als er anderen
von seinem Glauben berichten soll….und spult dabei das
ganze Repertoire an Ängsten und peinlichen Vorstellungen ab 😉 )
Sehen Sie auch: > Vom Jesus zum Christus (VIDEO)
p.s.: zum Thema Mission: man respektiere unbedingt den Glauben Andersdenkender. Es geht nicht darum, jemandem gewaltsam etwas aufzuzwängen. Es geht darum, der Welt etwas von der Liebe Gottes bekannt zu machen. Ob solche Dinge angenommen werden oder nicht, liegt bei den Hörern, nicht allein bei denen, die davon erzählen. Das sollte man sich vergegenwärtigen. Dennoch: wer eine Botschaft nicht weitergibt, der hat auch keine.
pps.: wenn man auf Menschen zugeht, die praktisch nichts von Gott gehört haben oder zumindest sich über den Glauben keine Gedanken gemacht haben, kann man relativ unbefangen reden.
Im Umgang jedoch mit anderen Religionen sollte man bitte Taktgefühl beweisen: es kann nicht darum gehen, anderen ihre Gotteserkenntnis abzusprechen. Hier kann man zwar im theologischen und dogmatischen Sinn auf ein unterschiedliches Gottesbild, das durch die jeweiligen “Religionsstifter” vermittelt wurde, hinweisen. Aber man sollte sich bitte davor hüten, anderen Religionen ihren Wahrheitsanspruch im Rahmen der Mission streitig zu machen. Man kann darauf hinweisen, wie die christliche Sicht ist. Weitergehende “Überredungskünste” sollte man aber bitte besser unterlassen.