Man mag sie kritisieren, die Kirche. Das hat seinen Sinn. Aber man sollte dies konstruktiv tun. Das heißt: über das Kritisieren hinaus gehen, sich also engagieren. Wenn man der Kritiker “von außen” bleibt, hat man einen leichten Stand. Schwerer ist es dagegen schon, selbst Dinge in die Hand zu nehmen und Veränderungen zu bewirken. Aber nur so kann die Kirche “gelingen” – und nur so lebt sie bisher auch, trotz mancher Kritik.
Gerade zu Pfingsten kann man sich daran erinnern, dass die Einheit der Kirche letztlich auf das zurückgeht, was in der Bibel als “Außgießung des Geistes” beschrieben wird: die Kirche besteht zwar auch aus dem, was Menschen aus ihr machen, sie ist aber inspiriert von etwas Höherem, letztlich von Gott. Nehmen wir dies neu wahr – und tun wir von menschlicher Seite etwas dafür, dass der Gedanke der Kirche auch immer wieder neu dem gerecht wird, was sie sein soll: Gemeinschaft der Gläubigen. > hier lesen: “DU bist Kirche”.
Lesen Sie auch: > Gedanken zu Pfingsten des ev. Ratsvorsitzenden Huber.