Es war schon sehr ungewöhnlich, was diese Woche passierte. Am Mittwoch hatte ich mit einer Religionslehrerin gesprochen, die ich schon länger kenne. Sie hat ein recht anderes Verständnis vom Beten, als ich es habe. Sie glaubt zwar schon, dass es Gott gibt, aber irgendwie mehr deistisch: Gott schuf die Welt und das Universum irgendwann, hält sich seitdem aber fern und ist unerreichbar für Menschen, so ihre Sicht. Auf den Punkt gebracht: Sie meinte, man könne es sich sparen, zu beten. Das sei doch nur Selbstgespräch mit sich und diene allein der Psychohygiene. Letztlich also keine schlechte Sache das Beten, aber … Donnerstag: (M)ein Erlebnis mit Gott weiterlesen