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Fußball ist nun kein Vorbild mehr – und wird es nie wieder werden

Nachdem die FIFA gestern verboten hat, dass die Nationalspieler auf der WM in Katar die One Love Armbinde tragen, die lange angekündigt war und die für Toleranz, Diversität und Menschenrechte steht, und nachdem der Deutsche Fußball-Bund DFB vor der FIFA eingeknickt ist und das nun so hinnimmt und, so wie es aussieht, nun auch die Nationalspieler keinen sportlichen Ärger bzw keine sportlichen Sanktionen durch die FIFA in Kauf nehmen wollen und ebenfalls einknicken, ist klar, dass der Fußball nie wieder eine Vorbildfunktion für Toleranz, Diversität und Menschenrechte einnehmen kann.

Auch die Nationalspieler können nie wieder glaubhaft für diese Werte werben und so tun, als würden sie dafür einstehen.

Oder, wie Jan Böhmermann es auf Mastodon auf den Punkt brachte:

Deshalb schweigen unsere Nationalspieler:

weil sie feige sind.

Quelle Mastodon

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3 Kommentare

  1. hgamma

    Der Mensch
    braucht kein Vorbild
    um das zu tun
    was nach dem Grundgedanken
    der unteilbaren Menschenwürde
    der Versuch zum Besseren
    dem bevorstehenden Tun
    oder dem Lassen
    er dieses und jenes
    für sich selbst rechtfertigen
    und dazu gerade stehen muss
    dazu haben wir das Gewissen

      • hgamma

        Ein Vor – Bild muss eine innere Entsprechung haben, sonst wird das gut gemeinte zum Zwang. Der Fingerzeig auf andere, drei Finger zeigen auf mich zurück.

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