Die Wissenschaft hat festgestellt

Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Solaranlagen nachts nicht so gut funktionieren.

Aber mal im Ernst: in Deutschland könnte der Winter kalt werden. Im Norden Deutschlands gibt es zwar mittlerweile recht große Windparks, aber Politiker*innen haben immer wieder die Stromtrasse, die von Norden nach Süden führt, nicht gerade beschleunigt, was bedeutet, dass sie bisher nur rudimentär ausgebaut ist. Man bekommt also den Strom vom Norden nicht in dem erforderlichen Maß nach Süden.

Demnächst, nach dem Winter, sollen die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden, die besonders für die Energieversorgung des Südens wichtig sind. Für den Winter stehen sie also noch zur Verfügung, aber wie man weiß, ist ja nach dem Winter zugleich auch immer vor dem Winter.

Der Ausbau der Stromtrasse dürfte noch mindestens bis 2027 dauern, wie man heute in der ZEIT im Wirtschaftsteil lesen kann.

Und gleichzeitig soll dann auch noch die Elektromobilität ausgebaut werden.

Man muss nun nicht unbedingt ein ausgewiesener Fachmann sein, um zu merken, dass hier noch das ein oder andere Problem auf uns zukommen könnte. Ein Problem mit der Energieversorgung. Vielleicht sollte man realistischerweise die Atomkraftwerke doch noch etwas länger laufen lassen, denn irgendwo muss der Strom ja herkommen. Und da wir in Deutschland weder in einem Erdbebengebiet, noch in einem Tsunamigebiet liegen, dürften die Risiken der Atomkraft gering bleiben.

Gut, wir liegen prinzipiell außerdem im Putin-Einzugsgebiet, welcher ja das größte Atomkraftwerk Europas in der Ukraine (Saporischschja) geraubt hat. Aber sollte er auch in Deutschland eines rauben, hätten wir natürlich ganz andere Probleme als die Energiesicherheit. Deswegen klammern wir an dieser Stelle das Problem Putin erstmal gedanklich aus, zumindest in Bezug auf die Energiesicherheit, die in Deutschland zu leisten ist.