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Wird Donald Trump nun eingeknackt?

Da sitzt man ohne böse Gedanken am Frühstückstisch und hört einen Münchner Regionalsender und dann kommt dort in den Nachrichten, dass Donald Trump nun möglicherweise „eingeknackt“ werden soll.

Ich denke mir, ziemlich lockere Sprache. „Eingeknackt“ als umgangssprachlicher Begriff für „eingesperrt“ bzw „ins Gefängnis geworfen“.

Ich halte kurz Rücksprache am Frühstückstisch, aber meine Mitesser sind der Meinung, in den Nachrichten habe es geheißen, ob Donald Trump nun „angeklagt“ werden soll. Auch irgendwo plausibel. „Eingeknackt“ wäre allerdings sprachlich auch interessant gewesen.

Nun gut, die Zukunft wird zeigen, ob er nun „angeklagt“ oder „eingeknackt“ wird, oder ob es ohne Folgen in den USA bleibt, wenn man einen Staatsstreich anzettelt – was dann natürlich weitere Leute inspirieren könnte, derlei zu versuchen, wenn sie dafür nicht „eingeknackt“ werden.

Übrigens, nur um noch einmal daran erinnert zu haben, es steht ja nach wie vor die Vermutung im Raum, dass der Kreml bzw Moskau nach besten Kräften dazu beigetragen hat, dass Donald Trump ins Amt kommt.

Und offensichtlich will der Kreml nun auch wieder dazu beitragen, dass Donald Trump eine weitere Amtszeit als US-Präsident beschreiten kann. Nur, weil einmal ein Staatsstreich mit Zerstörung der demokratischen Ordnung und Installierung einer Autokratie nicht geklappt hat, müsse das ja nicht gleich für alle Staatsstreiche gelten.

Mehr zum Thema, ob Donald Trump für den Staatsstreich nun verantwortlich gemacht werden kann, kann man hier nachlesen.

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