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Moderne Raketensysteme der USA für die Ukraine

Die USA liefern der Ukraine moderne Raketensysteme mit einer Reichweite von etwa 80 km, so dass sich die ukrainische Armee gegen die russische Invasion zielgenau wehren kann. Raketen mit einer Reichweite von 300 km sind erstmal aber wohl nicht im Programm, um den Krieg nicht nach Russland zu tragen und eine russische Reaktion womöglich gegen die NATO zu produzieren.

Joe Biden sagte, solange Russland die NATO nicht angreife, werde die NATO nicht direkt in den Krieg eingreifen, also beispielsweise keine Truppen in die Ukraine entsenden. Dennoch würden die USA alles tun, damit die Ukraine innerhalb ihres Landes den russischen Angriff abwehren kann. Abgesehen von rhetorischen Entgleisungen auf russischer Seite sieht es zwar nicht danach aus, als würde Russland den Einsatz von Nuklearwaffen in der Ukraine ernsthaft erwägen, aber falls doch, so werde dies laut Biden schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen – was wohl heißt, dass sich die NATO dadurch angegriffen fühlen und dann sehr robust reagieren würde.

Die USA haben der Ukraine des weiteren insgesamt 108 Haubitzen zugesagt, von denen der größte Teil bereits geliefert worden ist.

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine 7 Haubitzen zugesagt, von denen noch keine einzige geliefert worden ist und die möglicherweise im Juli geliefert werden könnten, sofern Olaf Scholz das Ganze nicht wieder bis auf ungewisse Zeit hinauszögert, was natürlich, wenn man sich das bisherige Zögern und Zaudern des Bundeskanzlers bei der Lieferung schwerer Waffen ansieht, nicht ganz unwahrscheinlich ist. Viele Länder haben bereits schwere Waffen geliefert, Deutschland bisher nur rhetorisch.

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2 Kommentare

  1. Klaus K.

    Sie werden sich noch so lange über die neuen Raketen für die Ukraine freuen können, bis die neuen Raketen aus Rußland in München einschlagen.

    • god.fish

      Das werden sie wohl kaum tun. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist höher, wenn man Putin in der Ukraine einfach gewähren lässt und ihm militärisch nicht entschieden entgegentritt. Dann wird er wohl tatsächlich weiter gehen. Nicht aber, wenn er in der Ukraine gestoppt wird. Vor der NATO hat er Respekt, das sieht man auch an den verhaltenen Äußerungen des Kremls in Bezug auf die neuen Beitrittskandidaten Schweden und Finnland.

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