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Eine 17-jährige aus Mariupol erzählt über die „Filtrationen“ durch russische Soldaten.

Alice Bota, die auch für die ZEIT schreibt, berichtet auf Twitter von einem 17-jährigen Mädchen aus Mariupol:

Eine 17jährige Mariupolin erzählt von den „Filtrationen“ durch russische Soldaten.

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Fragt der eine Soldat den anderen, was er mit jenen gemacht habe, die nicht „bestanden“ hätten. Sagt der andere: „Zehn hab ich erschossen, danach hab ich nicht mehr weitergezählt, kein Interesse.“

Das Mädchen erzählt, wie sie allein in den „Filtrationsraum“ musste & große Angst hatte. Dort waren fünf russische Soldaten. Einer lag auf einer Matratze, sagt sie, und sagte: „Die gefällt mir nicht. Wir finden noch irgendeine andere, da sind noch viele Frauen.“ Sie durfte gehen.

Der Vater wurde befragt zur Ukraine, aktueller Regierung und der Situation. Handys etc. wurden überprüft. Weil die russischen Soldaten nichts fanden und unzufrieden waren, schlugen sie den Vater und schikanierten ihn, erzählt das Mädchen.

Quelle. Hier das Video der 17-jährigen ansehen.

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