(Diese Bezeichnung umschreibt die Allegorie der Willensschwäche)
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Willensschwache werden gehindert,
unangenehme Tätigkeiten auszuführen.
Manches gute Vorhaben wird blockiert,
vom Schweinehund, um das zu stören.
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Mit einschmeichelnder Stimme
verhindert er gerne Veränderungen.
So stagniert alles im Boykott-Gefüge
notwendiger Entscheidungen.
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Aus alter Machart auszubrechen,
heißt, Trägheit ernsthaft zu hinterfragen.
Aber neue Gewohnheiten können helfen,
den Kampf gegen Bequemlichkeit zu wagen:
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Daher raus aus der passiven Wohlfühlzone
und hinein in aktive Verhaltensmuster.
Weg mit der Schweinehund-Laune!…
Einer kannte dieses schwere Laster:
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“Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach.
Wachet und betet, damit ihr nicht versagt.”
Jesus hilft zu Neuem und macht dafür wach,
gibt Kraft für neue Flexibilität, die überzeugt!
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Wer Veränderung anstrebt, der bitte Gott,
um aus alter Gleichgültigkeit auszubrechen.
Der Schweinehund behält nicht das letzte Wort:
Ganze Bereitschaft führt zu Erfolgstatsachen!
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Mt.26,41; Röm.7,18-19 / Ingolf Braun
Anmerkung:
Psychische Erkrankungen müssen i.d.R. zunächst therapeutisch behandelt werden!
Für Wunder muss man beten, für Veränderung muss man arbeiten.
(Thomas v. Aquin)
DER LERNENDE MENSCH
Der Frühmensch passte sich dem Klima an,
Auch Homo sapiens später hat’s getan.
Der Mensch des Anthropozän indessen,
Von Profitgier und Wachstumswahn besessen,
Treibt den Klimawandel selbst voran.
Denken wir daran, wie alles begann.
Der Mensch, der einst lernte aufrecht geh’n,
Muss lernen, der Erde beizusteh’n.
Da heißt es handeln, nicht nur reden,
Wir haben nur diesen Planeten.
Was ist unser Wohlstand und alles Geld,
Wenn am Ende kollabiert die Umwelt?
In der Ukraine, sowie weltweit:
Die Waffen nieder, beendet das Leid!
Möge der lange Weg der Menschheit
Gekrönt sein von Frieden und Freiheit.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen
Danke für das gute Gedicht! Es erscheint heute Mittag auf god.fish.
Herzliche Grüße zurück aus München!
Noch eine andere Version: 😉
Trotzen wir dem inneren Schweinehund,
Machen uns und Mutter Erde gesund.
KEIN PRIMA KLIMA
Die Klimakonferenzen vergeigt,
Wärmer wird’s, der Meeresspiegel steigt.
Unser Wald bedroht, Mutter Erde in Not.
Raubbau, Wegwerftrend und Plastikflut,
Dem Heimat-Planeten geht’s nicht gut.
Der Frühmensch passte sich dem Klima an,
Auch Homo sapiens später hat’s getan.
Der Mensch des Anthropozän indessen,
Von Profitgier und Wachstumswahn besessen,
Treibt den Klimawandel noch selbst voran.
Denken wir daran, wie alles begann.
Der Mensch, der einst lernte aufrecht zu geh’n,
Muss lernen, Mutter Erde beizusteh’n.
Da heißt es handeln, nicht nur reden,
Wir haben nur diesen Planeten.
Was ist unser Wohlstand und alles Geld,
Wenn am Ende kollabiert die Umwelt?
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus der Skatstadt
Danke auch für diese gute Version! Das Gedicht erscheint heute Nachmittag auf god.fish.
Herzliche Grüße aus München!