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Peking-Putin

Putin ist zu den Olympischen Winterspielen nach China gereist und hat sich dort mit dem chinesischen Präsidenten Xi besprochen.

Beide sind folgender Meinung:

Die NATO solle „die ideologischen Ansätze der Ära des Kalten Krieges“ aufgeben und „die Souveränität, Sicherheit und Interessen anderer Länder“ respektieren.

Quelle

Putin, der die UdSSR und somit den Zustand zu Zeiten des Kalten Krieges wiederherstellen will, bräuchte nur seine massive Kriegsdrohung und Aufrüstung gegen die Ukraine zu beenden, schon hätte man die Ära des Kalten Krieges wieder verlassen. Nicht die NATO ist das Problem.

Aber es ist doch interessant, wie zwei Präsidenten autokratischer Staaten sich gegenseitig unterstützen. Der eine will die Sowjetunion, eine Zwangsgemeinschaft von Staaten, wieder aufrichten, der andere möchte Taiwan in China aufgehen lassen. Beide finden das irgendwie gut.

Nur die Staaten, über die da verhandelt wird, potenzielle künftige Vasallenstaaten gewissermaßen, die durch derlei Machtansprüche ihre Freiheit und Selbständigkeit verlieren würden, finden das nicht so gut. Denken des Kalten Krieges eben.

Folgende Erklärung gaben Putin und Xi ab:

„Kein Staat könnte oder sollte seine Sicherheit isoliert von der globalen Sicherheit und auf Kosten der Sicherheit anderer Staaten gewährleisten“, heißt es in der Erklärung.

Quelle

Dieser Erklärung könnte sicher auch die Ukraine zustimmen, auf deren Kosten derzeit Russland seine Sicherheit vermeintlich gewährleisten möchte. Putin bräuchte nur mit seinen Kriegsdrohungen gegen die Ukraine aufhören, den seit 2014 laufenden verdeckten russischen Angriffskrieg im Osten der Ukraine beenden und die ukrainische Halbinsel Krim der Ukraine zurückgeben, schon würde er seiner Erklärung gerecht werden.

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