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Im Anfang war das Wort

Schon das Johannes-Evangelium weiß um die Bedeutung von etwas Geistigem. Dort ist zwar letztlich Jesus mit dem Wort, dem Logos, gemeint, aber diesen Gedanken kann man auch verallgemeinern. Zu Beginn ist immer das Wort, ist immer der Gedanke, der zur Sprache wird und die dann das Leben der Menschen bestimmt.

Sprache ist also bedeutsam, obwohl sie letztlich nur aus Gedanken besteht.

Aktuelles Beispiel: es macht einen großen Unterschied, wenn jemand sagt, Achtung, wir haben eine Pandemie! Oder wenn jemand sagt, alle mal hergehört, die Pandemie ist zu Ende!

In beiden Fällen sind es nur Worte, nur Gedanken, aber sie prägen unser Leben.

Im Anfang war das Wort. Im Anfang ist immer der Gedanke.

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3 Kommentare

      • Gamma Hans

        Vielen Dank für Ihre Antwort.

        Ja, der Gedanke von einem Gott, den hat ein Mensch in Worte gefasst, sodass seine Anhänger ihm glauben schenken.

        Das Unnahbare umfasst die Seele selbst.

        Liebe Grüße
        Hans Gamma

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