Es ist einerseits nachvollziehbar, dass einige Gruppen in der Gesellschaft die Impfung gegen Corona für sich selbst nicht unbedingt als notwendig erachten, beispielsweise Jugendliche und junge Leute, die meistens nicht sonderlich schwer erkranken.
Ein Problem bekommen sie aber dann, wenn sie beispielsweise mit dem Motorrad oder beim Skateboarden oder beim Skifahren oder beim Snowboarden einen Unfall haben und keinen Platz auf der Intensivstation mehr bekommen, weil keiner mehr frei ist, weil die Intensivstationen voll sind von Covid-19 Patient*innen.
Solidarität geht eben in beide Richtungen und man braucht sie manchmal dann selber, obwohl man erstmal nicht glaubt, dass man sie brauchen würde. Drum sollten Ungeimpfte noch ein zweites mal darüber nachdenken, ob sie sich nicht doch impfen lassen sollten.
Als Ungeimpfter bin ich mittlerweile gegen diese Bekehrungsversuche mit der moralischen Keule vollimmunisiert.
Ich verstehe, daß unsere politischen Führer*:Innen es nicht ertragen, wenn ihrem Willen nicht gefolgt wird. Das widerspricht ihrem Selbstverständnis als Herrschende und sie werden alles in ihrer Macht Stehende unternehmen, um ihren Willen am Ende doch noch durchzusetzen. Ihr Werkzeugkasten geht dabei von physischen Repressalien wie Lockdowns für Abweichler über die Bedrohung des Arbeitsplatzverlustes bis zu Psychoterror durch Ausgrenzung, an dem Sie sich übrigens willens oder auch nur naiv gerade beteiligen und dabei wahrscheinlich glauben, für eine gute Sache unterwegs zu sein.
Ich kann Ihnen jedoch versichern, daß ich meinen freien Willen nicht beugen werde.
Naja, bisher haben Sie ja alles Recht, es so zu machen, wie Sie möchten. Aber vielleicht haben Sie auch mitbekommen, wie die Lage in Deutschland derzeit ist? Die Intensivstationen laufen voll und es werden sehr viele Menschen sterben. Übrigens auch Menschen, die kein Covid 19 haben, die aber auf eine Intensivstation müssten, wegen einer dringend notwendigen Operation beispielsweise oder wegen eines Unfalls, was dann aber demnächst nicht mehr möglich sein könnte, weil die Intensivstationen eben komplett überlastet sein werden. Die Freiheit des Einzelnen geht eigentlich nur bis da, wo die Freiheit des Anderen anfängt. Und das Recht des Anderen auf Leben, um das es hier geht, ist eben auch ein hohes Gut.
Ich kenne Dich nicht, nur das was ich hier lese, zeichnet ein Bild von Dir. Du scheinst noch jung zu sein, hast bis jetzt das Leben auf einem Silbertablett serviert bekommen? Warst Du schon mal richtig krank? Nein? – Deshalb auch die Furchtlosigkeit davor?
Respekt vor anderen Menschen und vor dem Leben hast Du jedenfalls nicht. Frei von Empathie! Kommst Du aus dem Osten dieser Republik, dann wurde Dir die Nächstenliebe höchstwahrscheinlich aberzogen.
Deine Worte: „Als Ungeimpfter bin ich mittlerweile gegen diese Bekehrungsversuche mit der moralischen Keule vollimmunisiert.“ Du solltest Dich besser gegen Corona immunisieren!
Moralische Keulen anzuwenden, bei Menschen mit übergroßem ICH, wäre sowieso zwecklos. Was denken die über Moral und Ethik? Leben drückt sich nicht nur in Jahreszahlen aus. Du bist sicher jung und das Sterben ist Dir fern…denkst Du. Komm dem Schicksal nicht mit Moral! Du verhältst Dich, wie alle anderen Impfverweigerer (gesundheitliche Gründe ausgeschlossen), wie ein starrsinniger Zeitgenosse, der den Regierenden eins auswischen will. Dabei stehst Du mit dem Rücken zur Wand!
Der Tod existiert nicht nur in den Krankenhäusern und Pflegeheimen. Er läuft seit Deiner Geburt stets neben Dir. Fazit Deines Fehlverhaltens: Du riskierst Deinen eigenen vorzeitigen Tod und den anderer, nur um Dein Ego durchzusetzen. Krankheit und Tod durch ein Virus, der sich beherrschen ließe, wenn engstirnige Geister diese Beherrschung nicht auf den Staat projizieren würden.
Es gibt Arbeitgeber, die zahlen 1000 Euro jedem, der sich impfen lässt. Wenn ich Staat wäre, würde ich 1000 Euro von jedem Menschen fordern, der sich nicht impfen lässt und dieses Geld in die Krankenhäuser stecken.
Sehen Sie diese Aussage heute immer noch so?
Ich darf Sie an die zehntausende Coronatote des vergangenen Jahres erinnern. Dummerweise lagen die Sterbezahlen von 2020 unter den (ohne Corona) zu erwartenden. Offenbar hatte der Sensenmann die meisten Coronatoten auch so auf dem Plan.
Das Gedächnis des hysterisierten Mobs ist kurz. Wahrscheinlich werden deshalb die Panikmeldungen der zu erwartenden Todeszahlen auch in diesem Jahr ihr Ziel erreichen.
https://www.tagesschau.de/inland/sterberate-corona-vergleich-101.html
https://www.berliner-zeitung.de/news/uni-duisburg-essen-im-corona-jahr-2020-sind-weniger-menschen-gestorben-li.190683
Aus Ihrem Link: „Die Gründe für die offenbar gesunkene Sterblichkeit sind laut der Studie vielfältig: So sind zum einen in den vergangenen beiden Wintern kaum Menschen an der Grippe gestorben. Zum anderen ist die Zahl der Verkehrstoten während des Lockdowns erheblich zurückgegangen.“
Nun ja, man kann nur eines Todes sterben. Wer in 2019 noch seinen Löffel wegen einer Grippe abgegeben hätte, bei dem steht nun halt Corona auf dem Totenschein.
Googlen Sie mal, mit welcher Inbrunst in 2020 die täglichen Coronatotenzahlen zelebriert worden sind und für welche Grundrechtsverletzungen sie mißbraucht wurden.
Auch diesen Winter werden wieder viele tausend Menschen in den Pflegeheimen an Corona sterben und man wird suggerieren, daß sie ohne Corona noch viele Jahre weitergelebt hätten. Und man wird die Nichtgeimpften dafür verantwortlich machen.
Wir Menschen leben nun mal nur endlich lange und viele von uns landen kurz vor dem Tod im Pflegeheim, nicht um dort das Alter zu genießen sondern um dort zu sterben, ohne den Erben vorher über Gebühr zur Last zu fallen. Das Pflegeheim ist ein Ort des Todes, auch ohne Corona.
Wenn nun täglich 100 oder mehr Menschen in den Pflegeheimen mit Corona sterben, dann klingt das zwar bitter, ist aber nur ein statistisch zu erwartender natürlicher Tod:
https://pflege-prisma.de/2020/03/31/sterbezahlen-in-pflegeheimen/
Na ja, auch im Pflegeheim lässt sich ja nachweisen, ob jemand an Corona gestorben ist. Und wenn das so ist, kann man durchaus zu Recht so argumentieren, dass das nicht hätte sein müssen und auch nicht sein sollen.
Wenn Freiheit nur ein Symbol und Begriff bleibt, dann ist der Mensch nur Erinnerung.
Naja, die eigene Freiheit und die Freiheit der Anderen muss auch gegeneinander abgewogen werden. Wenn man einen solchen Freiheitsbegriff vertritt, dass die eigene Freiheit es rechtfertigt, dass tausende andere Menschen sterben, dann kann man diesen Freiheitsbegriff schon als problematisch bezeichnen.
Die Regierenden basieren den Arrest der Nationen auf die Naivität der Massen.
Angst bleibt immer das beste Mittel aller Diktaturen.
Wenn diese aber fehlt, „Sicherheit und Ordnung“ sind die Ersatzmittel für Naiven.
Das ist aber bei den Maßnahmen gegen die Pandemie in Deutschland sicher nicht der Fall.
Nun, der erste Lockdown hierzulande 15.12.2020 -Ende Jan.2021 war sicherlich nicht das… und seit dem Infektionschutzges.v. Nov.2020 mit der aktuellen in kraft getr. Novelle, bestimmt nicht… Alles ist frei, transparent und sicher.
Wir alle leben im Käfig, aber nicht alle sehen ihn. Die Blinden müssen ihn betasten. Samt Ketten.
Diese Pharma Diktatur wird zu spät von allen gesehen. Viel zu spät.
Es kann natürlich auch sein, dass Sie das anders sehen, als es wirklich ist.
Hoffe, ich irre mich. Doch diese Hoffnung entspricht nicht diesem Aspekt der Realität.
Ich denke, in Bezug auf Deutschland sehen Sie das wirklich falsch.
Die eigentliche Realität wird immer den Massen vorenthalten.
Ich glaube, in diesem Fall sind Sie zu kritisch. Das mag schon manchmal richtig sein, aber die Pandemie ist weltweit. So viele Regierungen könnten eine Pandemie überhaupt nicht fingieren.
Das ist keine Pandemie, sondern Hysterie. Eine war`s vor 100 Jahren, nicht jetzt.
Nein, sorry, da liegen sie eindeutig falsch. Das ist tatsächlich eine Pandemie, und zwar unabhängig davon, ob Sie daran glauben, oder nicht.
Welches denkende Ego sagt das?
Regierungen machen nur das, was ihnen aufgetragen wird.
Wenn Kritik fehlt, ist Diktatur schneller als gedacht da. Nur in Diktaturen wird Kritik gehasst und Indoktrination geliebt.
Eine Errungenschaft des Zeitalters der Aufklärung ist, dass man die Vernunft benutzen muss, um zu argumentieren. Und hier von einer Diktatur zu sprechen ist entgegen aller Vernunft. Wenn es hier eine Diktatur gibt, dann die Diktatur des Virus‘ , aber sicher keine Diktatur des Staates.
Träum ja weiter, Freund!
Leichtglaube ist das Instrument der Indoktrination durch Manipulation.
Nicht Hinterfragen, sondern der Medien Propaganda zu glauben, läßt Massen von Einigen leicht zu Strohpuppen werden.
Sie sind frei zu glauben, was Sie wollen, aber das macht kein Wissen aus. Das macht Sie eben nicht frei. Frei zu glauben macht nicht frei, sondern gefangen.
Jede Regierung lügt und manipuliert. Das ist das Wesen der Politik.
Wenn Sie also den Medien misstrauen, wie es scheint, von woher beziehen Sie dann Ihr Wissen, aufgrund dessen Sie argumentieren?
Nicht den staatlichen Propadanda-Medien.
Die Medien sind in Deutschland nicht staatlich. Sie sind privat.
Privat-staatlich.
Die meisten Medien in Deutschland sind privat, außer dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der allerdings qualitativ hochwertig arbeitet.
Natürlich. Zweifellos.
Bleib ruhig bei deiner momentanen Panoramaansicht.
Will nicht stören.
Vielleicht selber mal ein bisschen in den Medien informieren?
Nochmals: irgendwann werden auch Sie mal verstehen…
Behalten Sie aber ruhig Ihre Sichtweise, die Ihnen als korrekt scheint.
Wir werden ja sehen mit der Zeit.
Es kommt nicht darauf an, ob staatlich oder privat, sondern auf den Inhalt und Wahrheitsgehalt!
Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass die Medien in ihrer Gesamtheit, ein paar wenige vielleicht ausgenommen, seriös arbeiten.
Alles ernst, seriös, wahrheitsgetreu. Keine Korruption, Manipulation, Interessenspiele. Keine Drohungen. Keine Kulissenspiele.
Hoch lebe die Wahrheit der Medien und Politik!
Ein Prosit auf sie alle!
Ein Prosit auf den Glauben!
Es lebe die Freiheit… und ruhe sie im Frieden!
Aber mal im Ernst, es würde mich ja durchaus interessieren: wenn Sie sich nicht in den Medien über das Zeitgeschehen informieren, wo informieren Sie sich denn dann? Und warum sind Sie der Meinung, Ihre Quellen wären dann irgendwie näher an der Wahrheit dran?
Aber im Ernst: sind Sie blind, oder tun Sie es so als ob?
-https://www.aerztefueraufklaerung.de/
– https://www.naturwissenschaftliche-rundschau.de/archiv/nr-07-2020-865/karina-reiss-sucharit-bhakdi-corona-fehlalarm-zahlen-daten-hintergruende/
-https://twitter.com/Serendipity3197/status/1420407308845125633?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1420407308845125633%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Ffaszinationmensch.wordpress.com%2F2021%2F07%2F26%2Fargumente-gegen-eine-corona-impfpflicht%2F
-https://journalistenwatch.com/2021/07/28/milliardenschaeden-impfdosen-hat/
Ich glaube, wir sollten die Diskussion hier erstmal abbrechen. Sie greifen auf Quellen zu, die mir nicht seriös erscheinen, die Ihnen aber seriös erscheinen (und vermutlich sehen Sie das umgekehrt genauso). Wir diskutieren auf völlig unterschiedlichen Grundlagen, deshalb werden wir auch keine gemeinsame Sicht finden können. Wir werden sehen, was die Zeit bringt.
Wobei, ich muss mich korrigieren, die wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, auf die Sie hier verlinken, scheint erstmal seriös zu sein. Aber was genau meinen Sie in diesem Artikel?
…oder auch:
https://multipolar-magazin.de/artikel/in-unserem-land-passiert-gerade-unheil
Habe den Artikel mal überflogen. Scheint mir ein bisschen in Richtung Querdenkermilieu zu gehen.
Es gibt einige Punkte in dem Interview, die ich kritisieren würde, aber das würde mir jetzt hier zu weit führen.
Ich schlage vor, zum Ausgleich lesen Sie jetzt mal auf zeit.de rein.
Hier https://www.zeit.de
Man braucht irgendeine zuverlässige Basis, aufgrund derer man diskutieren und argumentieren kann. Wenn jemand nun den Medien abspricht, sauber zu arbeiten, auf was soll man denn dann aufbauen, um noch diskutieren zu können kommt? Zumindest in Deutschland ist die Pressefreiheit relativ gut und die Medienlandschaft sehr heterogen. Von daher denke ich, dass man auf dem, was die Medien schreiben, die ja in der Regel, zumindest wenn es einigermaßen seriöse Medien sind, ganz gut recherchiert sind, argumentativ aufbauen kann. Hätte man dieses Fundament nicht mehr, hätte man gar kein Fundament mehr, auf dem man sich einigen könnte.
Irgendeine zuverlässige Basis…
Irgendeine? Welche denn?
Wie wär`s mit Fachliteratur?
Naivität bedeutet Ignaranz, Ignoranz bedeutet Unwissen, Unwissen bedeutet Leiden.
Der Unwissende leidet und schätzt sich glücklich, sicher und frei zu sein.
Wehe der schlafenden Nation, die im Alptraum erwacht!