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Die vermeintliche Meinungsfreiheit des Donald Trump

Zweites Impeachment-Verfahren gegen Donald Trump. 

Wenn es nicht so peinlich und so traurig wäre, wäre es eine gute Satire. In den USA ist offensichtlich immer noch die Mehrheit der Republikaner im Senat der Überzeugung oder gibt zumindest vor, der Überzeugung zu sein, die Hetze und der Hass, mit denen Donald Trump das Land gespalten und den Sturm auf das Kapitol, bei dem fünf Menschen getötet worden waren, bewirkt hatte, seien durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Es seien doch bloß Worte gewesen.

Hitler hatte einst ein ganzes Volk in den Abgrund getrieben, in einen Weltkrieg, in den das Volk willig wie ein Lemming gelaufen ist und in welchen es fast die ganze Welt mitgerissen hatte, etwa 70 Millionen Tote. Es waren doch bloß Worte.

Aus diesem Grund hört in Deutschland die Meinungsfreiheit dort auf, wo Volksverhetzung beginnt. In den USA ist man diesbezüglich wohl noch nicht so weit.

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