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Dualismus von Gehirn und Bewusstsein

Der unten verlinkte Artikel stellt die These des Neurowissenschaftler Johnjoe McFadden seine These zu Entstehung und zum Sitz des Bewusstseins da. Der Artikel ist scheinbar automatisch vom Italienischen ins Deutsche übersetzt, etwas holprig leider. Aber die groben Gedanken kann man nachvollziehen.

McFadden sieht es demnach so, dass im Gehirn, also der materiellen Basis, das Denken stattfindet. Das Gehirn erzeuge jedoch ein elektromagnetisches Feld, welches nicht als Materie, sondern als immaterielle Welle existiere. In dieser immateriellen Welle befinde sich das Bewusstsein.

Dieser Theorie nach würde also ein Zusammenhang zwischen Materialismus und dem Geistigen bestehen, der Materialismus würde also gewissermaßen das Geistige hervorbringen. Das Gehirn würde das Bewusstsein hervorbringen, das Bewusstsein wäre aber nicht das Gehirn.

Der Gedanke, der dieser These scheinbar zugrunde liegt, ist vermutlich der Dualismus der Materie, die sich nach Werner von Heisenberg einerseits als Teilchen und andererseits als energetische Welle zeigen kann.

Wenn man philosophisch ein Stückchen weiter denkt, müsste man aber fragen, wozu man dann überhaupt noch die Aufteilung in Materie und Geistiges bräuchte, wenn sich Dinge sowohl als das Eine als auch als das Andere zeigen könnten, mal als Materie, mal als etwas Geistiges.

Man könnte dann, wenn man hier weiter denkt, wohl wieder von einem Monismus ausgehen, der sich allerdings als Dualismus zeigen könnte. Das Eine könnte sich zeigen sowohl als Materie, als auch als Geistiges, insgesamt wäre es aber vielleicht nur eine einzige Substanz.

Philosophisch und theologisch könnte man dann weiter fragen, was diese Substanz ist, warum es sie gibt und woher sie kommt.

Hier können Sie diesen Artikel nachlesen.

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30 Kommentare

  1. opinioniweb - Roberto Nicolini

    Riflessioni interessanti, diciamo che secondo me anche lo Spirito ha una sua materialità, diversa da quella del corpo. L’uomo ha come caratteristica principale l’apertura alla trascendenza, l’universo intero, tutto ciò che esiste e può essere pensato è infatti contenuto nell’uomo. Ma al di sopra di qualsiasi ente l’uomo è in grado di concepire quell’Essere in cui l’esistenza e l’essere coincidono necessariamente, cioè l’essere più perfetto che è Dio. Sto parlando dell’argomento ontologico di Sant’Anselmo d’Aosta e oggi 21 Aprile è proprio il suo onomastico. Perfino perfino il grande logico Kurt Gödel scrisse un teorema logico formato da 28 passaggi la cui conclusione equivale alla seguente affermazione: <>. Io nel mio blog ne avevo parlato qui https://opinioniweb.blog/2017/01/16/santanselmo-dio-e-id-quo-maius-cogitari-nequit/

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