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Die Pandemie und die Wirklichkeit

Jetzt, wo Trump das Weiße Haus und die Welt nicht mehr unsicher macht und nicht mehr täglich irgendeinen krassen Tweet raushaut, gibt es nur noch ein Thema in den Medien, die Pandemie.

Übrigens auch ungewöhnlich, dass die Medien nun fast schon ein Jahr dieses Thema immer wieder bedienen, ist doch normalerweise die Aufmerksamkeitsspanne der Medien nur ein paar Wochen lang. Dies macht aber deutlich, dass das Virus nach wie vor zentrales Thema ist.

Diese Erkenntnis könnte eine Handreichung für all diejenigen Menschen sein, die glauben, die Medien verbreiteten angeblich nur Fake News. Wäre das nämlich tatsächlich so, dann hätten sich die Medien schon längst ein viel interessanteres Thema gesucht, anstatt sich seit fast einem Jahr nun an dem Thema Pandemie abzuarbeiten. Will heißen, die Pandemie verschwindet nicht dadurch, dass man nicht an sie glaubt, sondern nur dadurch, dass man sie wirksam bekämpft und ihr Einhalt gebietet. So verlockend es auch erscheinen mag, einfach nicht an sie zu glauben. Denn selbst die Welt um den Vogel Strauß herum, der seinen Kopf in den Sand steckt, verschwindet ja nicht. Die Welt ist nicht so, wie wir es gerne hätten oder wie wir glauben, sondern sie ist, wie sie ist. Unabhängig davon, ob wir das realisieren. Der Wirklichkeit ist es egal, ob wir an sie glauben. Wir können jeden Tag mit dem Kopf gegen die Wand rennen, weil wir glauben, dort sei keine Wand. Wehtun tut das nur uns selber, nicht der Wirklichkeit.

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10 Kommentare

  1. Rainer Kirmse , Altenburg

    DER MENSCH IM ANTHROPOZÄN

    Die Pandemie hält die Welt fest im Griff,
    da treten die Probleme mit dem Klimawandel
    und der weitere Rückgang der Waldbestände
    etwas in den Hintergrund. Die Bedeutung von
    Regenwald und Taiga für das Weltklima ist
    offensichtlich, doch auch kleinere Baumgruppen
    in Stadt und Land haben spürbaren Einfluss.
    Bäume filtern die Luft und spenden Sauerstoff,
    sorgen für Kühlung und ein gesundes Mikroklima.
    Deshalb sollte nicht vorschnell zu Axt und Säge greifen, Bäume pflanzen statt Bäume abhauen.
    Die Ausbreitung des Borkenkäfers und die
    weltweit verstärkt auftretenden Waldbrände
    sind auch zum Teil Ergebnis menschlicher
    Eingriffe und Verhaltensweisen.
    Wir werden die Pandemie bald überstanden
    haben, der Kampf gegen die Umweltsünden
    wird die Welt noch länger in Atem halten.
    Der Mensch des Anthropozän hat es in der Hand,
    seinen Planeten zu gestalten, er sollte es tun mit
    Bedacht und nicht die Erde entwalden.
    An Stelle der Jagd nach ewigem Wachstum
    auf Nachhaltigkeit setzen, weniger ist mehr,
    nicht nur im Verkehr. Jeder kann seinen Beitrag
    leisten, den ökologischen Fußabdruck verringern.
    Das menschliche Eingreifen in fragile Ökosysteme
    bleibt nicht ohne Folgen, die Natur schlägt zurück.
    Sehen wir das Virus als Warnschuss,
    machen mit dem Umweltfrevel Schluss!

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

  2. Gerd Zimmermann

    @ Rainer Kirmse , Altenburg
    Rainer, noch ein Mann und wir spielen einmal Skat.
    Ich wurde in Jena geboren, bin aber im Süden.
    Dabei könnten wir einmal über den Unterschied von
    Realität und Wirklichkeit reden.
    Die Pandemie ist eine Notwendigkeit.
    Der Wald auch.
    Der Wald beeinflusst das Wasser (das Blut) der Erde.
    Prof. G. Pollock, Wasser ist mehr als H2O.
    Er erkannte das Gleiches immer das Gleiche anzieht.
    Die Wissenschaft glaubt heute noch das sich plus und
    minus anziehen, an fataler Irrtum.
    Wasser und Bewusstsein gehen Hand in Hand.
    Nirmalo kennt sich da auch gut aus.
    Wasser ist das Gedächtnis der Erde.
    Es gibt nichts worüber Wasser nicht informiert ist.
    Es geht seit Äonen seinen Kreislauf.
    Ob durch Zellen, Luft oder Boden.
    Wasser steigt mühelos in 100 m hohe Bäume oder auf den
    Gipfel des Berges zur Quelle, ohne Pumpe.
    Wasser und Licht bedingen auch einander, ohne Licht
    gibt es kein Leben im Wasser.
    Denke nicht dass es in 10.000 Meter Wassertiefe kein Licht gibt.
    Da wo Leben ist auch Licht.

    • god.fish

      Naja, Wasser steigt natürlich nicht von selbst Bäume hinauf, sondern aufgrund verschiedener Vorgänge in den Zellen der Bäume.
      Und in 10.000 Metern Tiefe gibt es kein Licht, es sei denn höchstens von leuchtenden Fischen her.

  3. Gerd Zimmermann

    fish, ich bin kein Philosoph, kein Wissenschaftler noch ein
    Theologe.

    ich will und kann niemanden beleehren, oder belehren.

    Wo liegt München ?
    Auf der Erde. Da und da.
    Alles korrekt mit Satelitten erreichbar, klar war ich im
    Hofbräuhaus, ohne Satelitt.

    Habe nur gefragt, wo gibt es Bier für eine durstige Seele.

    Im Auerbachs Keller (Leipzig) schenken sie auch Bier aus.

    Kein Bayrisches Bier.
    Wer hast s erfunden ? Die Schweizer ?

    Ich will und kann Dich nicht beeinflussen.

    Verlassen wir München, Basel (südlicher) und fliegen
    mit einen Flugzeug, etwa 10 km Flughöhe,
    die Erde erscheint uns als eine Scheibe (heute CD genannt).

    Nun komm mit fish, zum Mond.
    Die Erde wird uns als Kugel erscheinen.

    Komm mit fisch, zur Sonne, die Erde wird uns als Murmel
    erscheinen.

    Und nun fish, werden wir den interstellaren Raum betreten.

    Du wirst deine Erde nicht sehen, noch erkennen können.

    das wäre so wie ein Sandkorn unter Sandkörnern als
    Sand zu erkennen.

    Das beste Versteck für einen Baum ist der Wald.

    Du sprichst meine Sprache nicht.

    Denke nach !!!

    Nicht wegen mir, wegen DIR.

    Du triffst die Entscheidung.
    Man sagt die Menschen haben einen freien Willen.

    Innerhalb ihrer Grenzen schon, nur kennen sie ihre Grenzen
    nicht.

    • god.fish

      Sagen wir mal so, da man sich die Unendlichkeit nicht vorstellen kann und es irgendwie auch nicht denkbar ist, dass im Universum irgendwann eine Mauer kommt, wo das Universum aufhört (und was wäre dann auch dahinter? Das Problem mit der Grenze würde sich nur verlagern, ein regressus ad infinitum), könnte man durchaus auf die Idee kommen, alles sei geistiger Natur. Denn das Geistige, die Imagination, hat keine Grenzen – so wirkt es auf uns zumindest.

  4. Gerd Zimmermann

    @ alles sei geistiger Natur. Denn das Geistige, die Imagination, hat keine Grenzen

    Gratulation.
    Alles Denkbare ist denkbar.
    Nur das Undenkbare ist nicht denkbar.

    Damit haben wir die Grenzen von Gott erkannt.
    Nicht Gott, selbst. Aber seine

    das Universum muss durch das Denken begrenzt sein.
    Denn die Unendlichkeit ist nicht denkbar.

    Fische arbeiten mit Strom, leuchten.
    Sie beziehen diese Energie…..

    ich bin nicht in der Stimmung die Energie von Licht
    zu erklären.

    Aber ja, Energie verkörpert sich zu Licht.
    Ist Licht eine Welle oder ein Teilchen ?
    Einstein hätte nie seine Relativitätstheorie geschrieben,

    Licht wäre relativ eine Welle oder ein Teilchen hätte er
    gewusst was Licht ist.

    Ich muss noch kurz die Welt retten, oder auch nicht,
    woraus entsteht ein Universum ?

    Wenn nicht aus Gedankenenergie, die sich manifestiert.

  5. Gerd Zimmermann

    @ Nicht Gott hat gedankliche Grenzen, sondern wir.

    Ich denke , JA, da hast Du „Recht“.
    Wir können nicht hinter den Horizont sehen.
    Weder physikalisch noch geistig.

    Der Horizont der Quantentheorie kommt der Wahrheit
    schon ziemlich nahe.

    Geistiges Wissen kann erkennen:
    Sterbe bevor du stirbst. (Sufis)

    Was bedeutet das ?

    Wenn du zwischen LEBEN und Leben unterscheiden kannst
    bist du unsterblich.

    Wenn du in Gott (LEBEN) lebst, Gott ist unsterblich, bist
    auch du unsterblich. Unsterblich zu sein bedeutet auf
    physikalischer Ebene zyklisch zu sein.

    Alles in der Natur hat einen Zyklus.
    Tag, Nacht, die Jahreszeiten, Geburt-Leben und Tod von
    Sternen.

    Ein Nobelpreisträger kann nicht wissen das ein schwarzes
    Loch die Geburtsstätte einer neuen Sonne ist.
    Jede Spiralgalaxie besitzt eine Zentralsonne. Stirbt sie.
    erschafft sie sie neu.
    Von Ewigkeit zu Ewigkeit.
    Das ist damit gemeint. Es gibt keinen Tod, es gibt nur
    Leben.

    Gott kann nicht sterben. Das ist unmöglich. Gott wurde
    auch nie geboren. Bewusstsein ist aus sich selbst heraus.

    Lebst du in Gott, wie willst du dann sterblich sein ?
    Dein, mein, unser Körper ist vergänglich (zyklisch)
    So wie alle Materie.

    Aber bedenke „deine“ Seele ist unsterblich.
    Sie lernt, nicht dein Körper.
    Du nimmst dein Wissen, deine geistige Reife immer mit.
    Egal wie viele Leben du benötigst.

    Das ist nur wenigen Leuten bewusst.
    Sie sterben lieber als den Tod gegen Wissen zu tauschen.

    Indigenen Völkern ist das klar, aber was wollen wir
    Zivilisierten denn von den Primitiven lernen.

    Gruss Gerd

  6. Gerd Zimmermann

    Der ist schon weise, der den Weisen versteht.
    Georg Christoph Lichtenberg (1742 – 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus

    Quelle: Lichtenberg, Sudelbuch E, 1775-1776. [E 215]

    Ich bin gewiss nicht weise, aber verstehst du mich ?

    Nicht einmal meine Sprache, denn ich schreibe was nicht
    geschrieben steht.

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