Viele Menschen möchten mehr Sport machen, einige von ihnen träumen davon, endlich einmal wieder zum Joggen zu gehen. Wenn sie es dann einmal im Jahr tatsächlich schaffen, sind sie gut.
Joggen braucht eigentlich wenig Vorbereitung. Es beginnt vor der Haustür. Allerdings ist Joggen doch keine so kleine Sache, wie zuerst angenommen. Man muss sich umziehen, Schuhe an, kurze Hose, T-Shirt, dann geht man los, die Straße entlang, in den Park, danach unter die Dusche, abtrocknen, nasse Sachen aufhängen, sich ausruhen, trinken, vielleicht etwas essen.
Insofern ist Joggen zwar wesentlich unkapriziöser, als andere Sportarten, aber es braucht doch seine Zeit.
Das könnte einer der Gründe dafür sein, dass viele Menschen zwar vom Joggen träumen, es aber so selten tun.
Man könnte stattdessen aber auch schnell gehen. Walking. Walking ist auch eine Sportart.
Man beginnt ebenfalls vor der Haustür, muss sich aber nicht umziehen, muss sich danach nicht duschen, muss keine Kleidung aufhängen, muss sich nicht aufwändig regenerieren.
Klar, richtig heftiges Joggen ist effektiver, aber Walking ist auch effektiv.
Denn mal im Ernst, wer hat mehr für sein Herz-Kreislauf-System getan? Derjenige, der einmal im Jahr dann tatsächlich zum Joggen geht, oder derjenige, der jeden Tag oder jeden zweiten einmal um den Block geht in schnellem Tempo?
Da bin ich dabei. Joggen ist nichts für mich und Nordic-Walking ist schön. Ich habe gerne die Hände frei und Walken nun seit April dem Nachgang eines Herzinfarkt davon, mit viel Erfolg. Walken öffnet sehr viele Möglichkeiten und es gibt immer was zu entdecken vor der eigenen Haustür.
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Ja, Walking ist leichter umzusetzen, als Joggen. Walken kann man immer und überall, sobald man draußen ist.
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