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Katholischer Priester werden?

Für viele Männer ist es sicherlich eine nicht ganz angenehme Vorstellung, katholischer Priester zu werden, weil man dann ja keine Frau heiraten darf. Zölibat und so.

Für gewisse Männer jedoch ist es eine angenehme Vorstellung, als Priester künftig hauptsächlich mit anderen Männern zusammen zu leben, zumal sie ohnehin nicht an der Ehe mit einer Frau interessiert wären.

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12 Kommentare

  1. deingruenerdaumen

    Das Blöde daran ist nur, dass man sich zum PriesterInnen Amt berufen fühlen kann und dann wird einem etwas aufgezwungen, oder man darf seiner Berufung nicht nachgehen, weil falsches Geschlecht. Schlecht!

      • deingruenerdaumen

        Geht schon, ist aber nicht dasselbe, denn die Kirche ist ja auch Heimat, die ist nicht so leicht austauschbar. Ich möchte schon, dass sich unsere Kirche bewegt und sich neuen Formen des Priestertums öffnet. Das in den Machtstrukturen der Kurie Einsicht und Weite möglich wird. Der Heilige Geist halt, am Papst liegt es nicht.

      • god.fish

        ja, durchaus verständlich, aber ich glaube, speziell in der katholischen Kirche mit ihren Strukturen braucht man dann auch einen längeren Atem…

  2. Nirmalo

    Der Meditation ist es egal ― aber dem Geruchssinn
    nach bin ich dann in einer „richtigen“ Kirche, wenn
    er den verblaßten Duft des Weihrauchs aufnimmt.✨

  3. muktananda13

    Was Viele nicht verstehen ist es, dass man nicht geistiger wird, wenn man Prister oder Mönch ist. Ungeachtet der Religion; vielleicht umso weniger.
    Hierzu gilt`s :
    nicht alle Menschen können einen Zölibat einhalten. Und darum sollten sie es auch nicht unbedingt katholische Prister werden. Weil sehr Viele als Katholiken die Pristerweihe bekommen, obwohl sie überhaupt nicht oder nicht ein lebenlang zölibatäer leben können , ihren eigenen dogmatischen Schwuren entsprechend, werden sie diese demzufolge später gewaltig brechen- entweder als Schwule, Kinderschänder oder Heterosexuelle.

  4. muktananda13

    Die meisten Religionen sind geistig viel zu primitiv für die Wahrhheit. Der Beweis dafür liegt in ihrer Struktur als Institution, in ihren Dogmen und Doktrinen, strikt basiert auf einem „Gut“ und „Böse“ samt Sühne, Strafe und Belohnung , die zusammen vor der Wahrheit eine runde und feste Mauer hoch gebaut haben, worin mittig, vor der selbst ernannten Oberhaupt und Credo, sie tief im jahrtausendalten Staub gebeugt erstarren.

  5. Gerd Zimmermann

    @ Und darum sollten sie es auch nicht unbedingt katholische Prister werden.

    Pristerinnen würden den kleinen Jungs bestimmt nicht das
    lehren was diese ehrwürdigen Würdenträger vor Keuchheit
    hinter dicken Mauern ausleben.

    Es gibt Affen welche Sex je nach Lust ausleben.
    Das Resultat: Kein Stress und keine Konflikte.

    Es ist doch wider der Natur im Namen Gottes auf Sex
    zu verzichten.
    Sagte Gott nicht seid fruchtbar und mehret euch ?
    Gut, diese Post kommt in 15 Lichtjahren beim Vatikan an.

    @ Die meisten Religionen sind geistig viel zu primitiv für die Wahrhheit. Der Beweis dafür liegt in ihrer Struktur als Institution, in ihren Dogmen und Doktrinen, strikt basiert auf einem „Gut“ und „Böse“ samt Sühne,

    Muktan

    wenn Du der Demokratie nicht huldigst, ihre Gesetze nicht
    achtest, keine Steuer zahlst oder so, Stacheldraht und Türen
    ohne Klinke hat die Demokratie im Namen der Demokratie
    genügend produziert.
    Wieviele demokratische Panzer und demokratische Waffen-
    systeme gibt es auf der Welt ?
    Wieviele Atomraketen sind im Namen der Demokratie
    im Moment gefechtsbereit.
    Klar, wird ja auch ein demokratischer Atomkrieg.

    Die Doktrin der Religion unterscheidet sich wo von der
    Diktatur der Demokratie ?

    (Nachrichten heute : Die Bundeswehr verwaltet die Mangel-
    wirtschaft.
    Ist halt so wenn man sich von der DDR schwängern lässt)

  6. Nirmalo

    Muktananda: „Die meisten Religionen sind geistig viel zu primitiv für die Wahrhheit.“

    „Die meisten Religionen“ sind ja auch gar nicht auf die
    Wahrheitssuche ausgerichtet, sondern auf Frömmigkeit.

    Die Wahrheitssuche beginnt
    erst mit dem Kirchenaustritt.

    Mit der entsprechenden Reife schafft man
    auch den beherzten Schritt über den Zaun.

    Bis dahin greift das Glaubens-System, das meistens
    mit einem moralischen Kompendium verknüpft ist.

    Daran ist prinzipiell nichts Schlechtes. Sowie auch an
    den Regeln des Staates prinzipiell nichts Schlechtes ist.

    Daß erforderliche Regelwerke primitiver Art sind,
    hat grundsätzlich nichts mit einer Religion zu tun.

    🍀

    Dein Satz impliziert, daß es auch Religionen gibt, die NICHT „geistig
    viel zu primitiv für die Wahrhheit“ sind. An welche denkst du dabei?

    Ist der Sinn für das Gemeinwohl ― welcher ein Kind der Liebe ist ―
    in einer Gesellschaft groß genug, sind im selben Verhältnis
    moralische und gesetzliche Regeln obsolet.

    Bis dahin werden sie gebraucht.

    🍀

    Muktananda: „…sie tief im jahrtausendalten Staub gebeugt erstarren“

    Da habe ich, im Gegensatz zu dir, keine Sorge: Es gab und gibt zu allen Zeiten genug Menschen, denen es nicht sonderlich schwer fiel, den „jahrtausendalten Staub“ abzuschütteln, aus dem „gebeugt“ in den aufrechten Stand zu wechseln und folglich… nicht zu „erstarren“.

    Der Apfel fällt.., wenn er reif ist. Ziehen bringt nichts.

    Die weise Seite des Muktananda sagte mal irgendwo:
    „Es reifen nicht alle Erdbeeren am selben Tag.“

    🍀

    Muktananda: „…selbst ernannten Oberhaupt“

    Was geht jemanden das Wahlprozedere des Vorstands
    eines Vereins an, dessen Mitglied er gar nicht sein will?

    Ob groß oder klein: Jeder Verein hat seine Regeln
    und jeder kann (zumindest hier & heute) entschei-
    den, ob er dabei oder ob er nicht dabei sein möchte.

  7. muktananda13

    Die Wahrhheitssuche muss nicht mal mit einem Kirchenaustritt beginnen, wie anscheinend bei dir, Nirmalo.
    Sie beginnt aber immer mit einer Frage. Und das ist meist eine existentielle Frage, wenn nicht eine ganz einfache Frage um die Richtigkeit des ganzen Systems- das bisherige, veraltetete Denksystem miteinbegriffen.

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