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Weihnachtlicher Showdown mit einem Trump-Wähler und Corona-Leugner

Vorhin hat er mich geblockt auf Twitter. Vielleicht sind ihm die Argumente ausgegangen, auch, wenn er das genau umgekehrt sehen würde.

Vielleicht war es auch die späte Uhrzeit bei ihm, ein Uhr nachts. Vielleicht Weihnachtsstress, vielleicht einfach das unterschiedliche Level an Informiertheit, wo man eben seine Informationen her bezieht. Er sitzt an der US-amerikanischen Westküste. Er schaut Fox News, er hat offensichtlich Trump gewählt. Von den Medien hält er ansonsten offensichtlich nichts und liest sie scheinbar auch nicht. Denn er kann sich ja alles selbst zusammensuchen. Im Internet. So glaubt er. Er hält sich für schlauer, als Journalisten, die von Berufs wegen Fakten ermitteln und zusammentragen.

Vor einiger Zeit behauptete er, das Virus sei an der frischen Luft ja nicht schlimm. Ich sagte, da habe er generell recht, allerdings nur begrenzt. Denn wenn man eng zusammen sitze, wie beispielsweise bei dem einen Treffen im Rosengarten des Weißen Hauses, zu dem Donald Trump geladen hatte, dann kann es natürlich auch zu Infektionen kommen, was bei diesem Event ja auch der Fall war. Er fragte mich, weshalb ich denn Donald Trump bashen würde? Ich sagte ihm, dass ich überhaupt nichts über Donald Trump ausgesagt habe, sondern nur das Infektionsgeschehen im Rosengarten des Weißen Hauses beschrieben hatte.

Schade, ich kannte ihn zwar nicht so gut, aber schon sehr lange. In einer Baptistengemeinde hatte ich als junger Erwachsener etwas Kontakt mit ihm, dann haben wir uns vor einigen Monaten zufällig wieder getroffen auf Twitter und auf Instagram. Aber das ist jetzt Geschichte. Einerseits eine Erleichterung, andererseits keine schöne Sache.

Ich fragte ihn bei unserer Diskussion, die wir in der letzten Zeit zum Thema Pandemie geführt hatten, immer, was seine These denn eigentlich sei. Er konnte oder wollte sie nie benennen. Er hangelte sich von Frage zu Frage und versuchte, mich in die Ecke zu treiben. Ob ich denn wüsste, dass die Gesamtmortalität in den USA durch die Pandemie überhaupt nicht gestiegen sei? Ich sagte ihm, es geht überhaupt nicht um die durchschnittliche Gesamtmortalität, sondern um das Potential, das der Pandemie innewohnt. Es geht darum, dass die Pandemie exponentiell Todeszahlen produzieren kann, wenn man sie nicht eindämmt. Glaubte er nicht oder zumindest ignorierte er beharrlich diese Frage.

Er gab mir zum Beleg für seine These eine Internetadresse des US-amerikanischen CDC, welches offensichtlich so etwas wie das Robert-Koch-Institut ist. Nur, gerade die Seite, auf der die Zahlen standen, war und ist nicht erreichbar.

Er behauptete Dinge, die er nicht mit Quellen belegen konnte. Ich lieferte ihm Links zu seriösen Medien, aber er las sie nicht.

Es gebe doch gar keine Studien dazu, wie sich das Virus in Läden verhalte, und weshalb man denn deshalb die Läden schließen würde, fragte er. Ich sagte ihm, es gibt durchaus Modellrechnungen, aus denen man ersehen kann, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Infektion in geschlossenen Räumen stattfindet. Meinen Link aus der ZEIT mit den Modellrechnungen hat er sich wohl nie angeschaut.

Zuletzt behauptete er doch glatt, in Deutschland seien die Infektionszahlen während der ersten Pandemiewelle noch VOR dem Lockdown zurückgegangen. Das RKI würde derlei angeblich bestätigen. Ich bat ihn um einen Link zu dieser ungeheuerlichen Behauptung, den Link konnte er natürlich nicht liefern. Ich verfolge fast täglich die Berichterstattung des RKI, aber das, was er dort behauptete, waren tatsächlich Fake News, vermutlich irgendwo aufgeschnappt als Headline im Internet.

Das Problem ist, dass er ganz offensichtlich alles für Fake News hält, was die Medien schreiben, mit Ausnahme von Fox News. Das Problem ist also, dass sein Vertrauen in die Medien dermaßen erschüttert ist, dass er offensichtlich nur dem glaubt, was Donald Trump twittert und was Fox News behaupten. Und dazwischen sucht er sich an geeigneten Stellen diejenigen Dinge im Internet zusammen, von denen er glaubt, sie würden seine Thesen unterstützen.

Das Erschreckende an der ganzen Sache ist, dass man an jemanden, den man eigentlich einmal kannte, überhaupt nicht mehr herankommt. Die Dinge, die man ihm zum Beweis geschickt hat, seriöse Medien, Erörterungen und differenzierte Betrachtungen, liest er nicht. Er liest nur, was in sein Weltbild passt. Und somit ist unsere Diskussion nun eskaliert. Er hat mich geblockt auf Twitter. Ich habe ihn danach auf Instagram geblockt. Er könnte mich über Twitter noch erreichen, aber er wird es nicht. Es ist nicht so tragisch, denn wie gesagt, ich kenne ihn nicht so sonderlich gut. Aber es ist dennoch eigentlich traurig und es ist auch erschreckend.

Auf Facebook hat er mich noch nicht geblockt und ich blocke ihn dort erstmal auch nicht. Ich lasse einen Kommunikationskanal offen, wenngleich ich nicht glaube, dass sich inhaltlich dort irgendeine Annäherung oder Verständnis ergeben könnte. Ob ich diesen Kanal auf Dauer offen lasse, weiß ich aber auch noch nicht.

Wenn Menschen unterschiedliche Weltbilder haben, kann einiges zu Bruch gehen. Es können aber nicht beide Weltbilder gleichzeitig stimmen, zumindest dann nicht, wenn sie diametral entgegengesetzt sind. Jeder glaubt, das eigene Weltbild würde stimmen. Ich habe zumindest seriöse Links und Artikel dafür, dass das, was ich ihm gegenüber über die Pandemie geschrieben habe, auch stimmt. Es sind Artikel aus seriösen und gut recherchierten deutschen Zeitungen. Aber ja, was soll man machen, wenn der andere die Artikel überhaupt nicht liest, weil er apriori alles aus den Medien für Fake News hält? Die Rhetorik von Donald Trump hat bei ihm verfangen, dass alles, was nicht von Donald Trump stamme, angeblich Fake News seien. Lügenpresse nennt man das im Deutschen. Auch die Nationalsozialisten hatten mit dem Begriff Lügenpresse alles, was nicht ihrer eigenen Propaganda entsprach, diskreditiert. Und das funktioniert auch heute noch. Sogar zu Weihnachten. Sogar bei Menschen, die man für gebildet gehalten hätte.

Ein überzeugter Christ ist dieser Mensch, mit dem ich diese Diskussion hatte, übrigens auch. Ich vermute, ein evangelikaler Christ im Stil der USA. Vor einiger Zeit sagte er mir, als Christ könne er doch nicht lügen, er schreibe nur die Wahrheit. Nun wüsste ich persönlich nicht, warum Christen nicht lügen können sollten, aber – geschenkt.

Und so denke ich, dass das, was er schreibt, tatsächlich seine Wahrheit ist. Seine subjektive „alternative Wahrheit“.

Die objektive Wahrheit, welche die Wirklichkeit korrekt abbildet, ist es allerdings nicht.

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16 Kommentare

  1. books2cats

    Ich kann das alles nachvollziehen, habe so jemanden in der Familie. Mein Kontakt beschränkt sich auf das Allernötigste. Mails mit Links zu diversen Seiten mit den üblichen Querdenker-Aussagen klicke ich gar nicht mehr an. Mit glaubhaften Infos wollen diese Menschen gar nichts zu tun haben, also spare ich mir das auch. Ich hoffe nur, dass sie nicht selbst mal am Beatmungsgerät oder Schlimmeren hängen müssen… Ob dann ihr geliebter Satz „Sterben müssen wir alle mal an irgendwas“ auch noch gilt?

  2. Nirmalo

    Der für mich heitere Teil deiner Erzählung war:

    „Er hat mich geblockt auf Twitter.“
    „Ich habe ihn danach auf Instagram geblockt.“

    Später folgt die Verteidigung des Handelns, die Erklärung, richtig zu handeln, die Lage richtig einzuschätzen, die richtigen Informationen zu lesen, auf der richtigen Seite zu stehen…

    Fish: „ich hätte auch nicht gedacht, dass es eine solch krass „alternative Realität“ gibt, in der Menschen leben können“

    Einerseits sind wir EINE Menschheit, haben wir nur EIN göttliches Zentrum, andererseits haben wir als Individuen jeder seine eigene Glaubensblase, sein eigenes „Weltbild“.

    Bloß EIN Bewußtsein – aber 7,77 Milliarden Glaubens-Konstrukte.

    Die aktuelle Situation offenbart: Wir stehen letztlich ganz
    allein da… mit unserem privaten Glaubens-Konglomerat.

    Denn alles, was wir nicht mindestens selbst erfahren
    oder erkannt haben, sind ausgewählte Informationen,
    die wir glauben – also nicht wirklich wissen.

    Fish: „…Menschen, die man gebildet gehalten hätte“

    Bildung hat NICHTS
    gemein mit Weisheit.

    Ganze Jahrgänge
    mögen gebildet sein,
    doch weise sind sie nicht.

    Fröhliche Weihnachten! 🌲

    • nurmomfilou

      Das alles ist nicht so sehr verwunderlich: Es ist ja bekannt:“Jeder liest sein eigenes Buch!“ Das heißt zu gut deutsch. „Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.“ Wenn ich lese, kommt es auf mein Wissen an, auf meine „Weisheit“, wie viel ich dem Autor abnehme, ob in Medien, Romanen oder anderem.
      Fröhliche und vor allem gesunde Weihnachten wünscht Momfilou

  3. Nirmalo

    @Momfilou

    Danke. Wünsche ich auch!

    “Jeder liest sein eigenes Buch!“
    Von wem stammt der Satz?

    So ist es halt.

    Des Goethe´s „Faust“ las ich 3x.
    Je nach Lebensphase: 3 Bücher.

    Wenn ich mich recht erinnere, hatte der Johann
    Wolfgang genau das beabsichtigt: Er wollte den
    Menschen auf jeder ihrer Reifestufe etwas bieten.

    🎄

    An anderer Stelle sagt er:

    Es ist ein großer Unterschied,
    ob ich lese zu Genuß und Belebung
    oder zu Erkenntnis und Belehrung.

    ― Johann Wolfgang von Goethe

  4. Nirmalo

    VerBildung:

    Lesen heißt,
    mit fremdem Kopf
    statt dem eigenen zu denken.

    ― Arthur Schopenhauer

    Mit den Gedanken anderer Leute verbauen
    wir uns den Zugang zur „eigenen“ Weisheit.

  5. Gerd Zimmermann

    Nirmalo

    ja, lesen ist denken mit fremden Gehirn.

    Platon, Jesus, Meister Eckart, Hildegard von Bingen, Bertha
    Dudde, Gothe, Shakespeare, Schiller (Das Universum ist ein
    Gedanke Gottes), Kant, Walter Russel (Kosmisches Bewusstsein),
    oder Max Planck (Rede in Florenz) sind durchaus lesenswert.

    Wenn Jesus weiterlebt, dann in jenen Personen die ihn voll-
    umfänglich verstanden haben.
    Einzig die Wahl der Metaphern hat sich über die Jahrhunderte
    geändert.

    Jesus; macht euch kein Bild von Gott,
    an anderer Stelle kann man lesen,
    beschreibe nicht das Unbeschreibbare.

    Wie soll man etwas beschreiben was man weder sehen noch
    hören kann.
    Gott = Bewusstsein.
    Wie soll man immaterielles Bewusstsein erklären oder beschreiben ?

    Man muss dafür Metaphern benutzen.
    Dass das Höhlengleichnis ein Spiegelbild der heutigen Mensch-
    heit ist wird und will kein Nobelpreisträger wissen.
    Zu schattig ist seine Vorstellung von der wirklichen Welt.
    Seine Lichttheorie ist diametral zum Geheimnis des Lichtes.

    Gott ist Licht sagt man.
    Aber wer hat erkannt das es ohne Gott kein Licht geben würde,
    keinen Raum und keine Zeit, die ohnehin nur der Logik folgt.

    Gott erschafft sein Universum immer im Jetzt.
    Vergangenheit besteht einzig aus Erinnerungen, die Zukunft aus
    Träumen oder Visionen.
    Jetzt ist Jetzt, keine Nanosekunde vor oder zurück.

    Gott ist Licht, er schenkt uns das Licht der Welt.
    Was der Mensch über Licht weiss, gleicht einen Schatten an der
    Wand.

    Licht ist irgendetwas elektromagnetisches orakelt die Wissen-
    schaft.
    Das Auge sieht nicht, denn das Licht schuf sich das Auge um
    gesehen werden zu können.

    Ein Gehirn ist hermetisch von seiner Außenwelt abgeschnitten.

    Warum muss ein Student für Neurologie nicht in der Aufnahme-
    prüfung die Frage beantworten wie das Bild einer Landschaft
    aus dem Sehzentrum des Gehirns in die Landschaft gelangt.

    Warum studieren Theologen einen persönlichen Gott, wenn
    Bewusstsein etwas vollkommen unpersönliches ist.

    Wo liegt die Geburtsurkunde von Jesus und wie viele Menschen
    wurden am selben Tag geboren ?

    Günter Grass gibt in seinen Roman; Der Butt, folgende Metapher
    zu Papier:
    “ …. es war am 1. August 937 um 11 Uhr Vormittags, ein trüber
    Tag und leichter Nieselregen viel zu Boden ……“

    Ich habe mir die Wetteraufzeichnungen dieses Tages angesehen,
    es war um 11 Uhr 27 Minuten.

    Vor 13,87 Jahren hatte es geurknallt, Fachkreise sind sich da
    einig, ein erlesener Club von Fachwissenden. Manche waren
    so nah am Urknall dran das sie noch Polaroid Fotos von damals
    besitzen. Ist heute alles auf dem Computer digitalisiert, binär.
    Jeder kann sich den Urknall heute virtuell ansehen und wer
    genau hinsieht kann Gott ansehen wie er sich eine Schweis-
    perle von der Stirn wischt, wegen der enormen Hitze.

    Woher kam eigentlich der Raum in den sich die Hitze ausbreitete.

    Und wer war zuerst auf der Erde, der Dino oder sein Ei ???

    Das Huhn ist das Ei, genauso wie Lichtwellen auch Lichtteilchen sind.

    Allen ein Frohes Fest

  6. Nirmalo

    Hallo Gerd,
    du sagst: „Platon, Jesus, Meister Eckart, Hildegard von Bingen, Bertha Dudde, Gothe, Shakespeare, Schiller (Das Universum ist ein Gedanke Gottes), Kant, Walter Russel (Kosmisches Bewusstsein), oder Max Planck (Rede in Florenz) sind durchaus lesenswert.“

    Grundsätzlich ja. Das sind Leuchttürme.
    Leuchttürme sind Solitäre, die gibt es nicht in Gruppen.

    Nur, wenn wir die Hinterlassenschaften dieser erhabenen Schar von Menschen begreifen wollen, geht das meist nicht in der Frequenz, in der wir üblicherweise (unbewußt) lesen.

    Die intelligente Form des Lesens setzt
    eine gewisse Bereitschaft, sich auf eine
    höhere Frequenz einzustimmen, voraus.

    In den Kirchen heißt es: „Erhebet die Herzen“.

    Der Verstand nennt das zu Recht paradox:

    ◾ Auf einem der unteren Level der Reife können wir deren Höhen nicht verstehen.
    ◾ Auf einem höheren Level brauchen wir die feinen Herrschaften nicht mehr zu lesen.

    Abgesehen von Entdeckungen wie die von Walter
    Russell, die hier auf der 3D-Ebene relevant sind.

    Menschen wie Jesus sieht man sprechen oder
    meditieren (christlich: beten) – aber nicht lesen.

    Wir sollten insgesamt weniger lesen, dafür
    insgesamt mehr selber in die Dinge blicken.

    So wie du das offenbar tust, zum Beispiel.

    💥

    Gerd: „Woher kam eigentlich der Raum…“

    Nach konventioneller Vorstellung müßte zuallererst der Raum geschaffen werden,
    (was aber ohne irgend eine Form von begrenzender Materie nicht geht)
    2. die Materie,
    3. die Zeit,
    4. die Details.

    Doch bei genauerer Betrachtung
    ist das alles nicht mehr als… eine Projektion.

    💥

    Ich wünsche dir
    und allen anderen hier
    einen heiteren Feiertag 🎄

  7. Gerd Zimmermann

    @ Doch bei genauerer Betrachtung
    ist das alles nicht mehr als… eine Projektion.

    Gut, meine Oma muss nicht wissen wie Licht durch Licht
    projiziert wird um dadurch einen Film mit bewegten Bildern
    nebst Filmmusik zu erhalten.
    Astrophysiker können den Film nicht durchschauen den sie am
    bewegten Sternenhimmel beobachten und dabei noch die
    Sphärenmusik hören.

    Oma genügt es zu wissen warum der Stuhl mit der Aufschrift
    Regie nie besetzt ist.

    Was nützt es einen Menschen in der geheimen Bibliothek des
    Vatikan einzusperren wenn er darin vor geistiger Armut
    verhungern und verdursten würde.

    Was nützt es die Top sekret Unterlagen von AREA 51 zu studieren
    wenn man vorher schon wissen kann was dort geschrieben steht.

    Was nützt es an einen Schöpfergott zu glauben wenn einen
    bekannt ist wie die Schöpfung funktioniert.

    Ein persönlicher Gott ist so real wie der Osterhase oder der
    Weihnachtsmann.
    Wer hat denn den Weihnachtsmann schon persönlich ge-
    troffen ? Und wer Gott ?

    Gott ist immaterielles Bewusstsein.
    Wie sagt Gott so schön ?

    ICH bin innerhalb aller Dinge und bilde ihre Mitte und
    ICH bin ausserhalb aller Dinge und lenke sie.
    ICH bin aber nicht die Dinge.

    So wie der Mensch nicht versteht das er nicht sein Körper ist,
    So wenig versteht er auch um die Existenz Gottes.

    Sagt man den Menschen noch das außer Gott nichts existiert,
    fangen sie sofort an Holz für den Scheiterhaufen zu sammeln.

    Warum tun sie das ?
    Weil sie ihr selbstgewähltes geistiges Gefängnis nicht ver-
    lassen wollen und weil sie nicht bereit sind all ihr mühsam
    erlerntes Wissen über Bord zu werfen.

    Amen

  8. Klaus

    > Das Erschreckende an der ganzen Sache ist, dass man an jemanden, den man eigentlich einmal kannte, überhaupt nicht mehr herankommt. Die Dinge, die man ihm zum Beweis geschickt hat, seriöse Medien, Erörterungen und differenzierte Betrachtungen, liest er nicht. Er liest nur, was in sein Weltbild passt.

    Habe dieselben Erfahrungen gemacht. Schön zu hören, dass ich nicht der einzige bin.

    Schönes Restfest 🙂

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