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Würde Jesus sich impfen lassen?

Bin gerade auf Twitter über einen Tweet gestolpert, der da hieß:

„Jesus würde sich impfen lassen.“

Ich frage mich, was Jesus alles gemacht hätte. Hätte Jesus auch Stoßlüften gut gefunden?

Also ich finde Stoßlüften gut und ich würde mich auch impfen lassen.

Aber Jesus so in unsere Zeit hinein zu holen, dass man nun sagt, er würde sich impfen lassen, finde ich fast etwas fraglich.

Aber wo wir schon mal dabei sind, welches Auto würde er fahren? Würde er unter der Brücke wohnen, in einem Flüchtlingslager, hätte er eine Mietwohnung, eine Eigentumswohnung oder eine Villa irgendwo am Starnberger See? Ich frage ja nur.

Ach, lassen wir das lieber. Manche Aktualisierungen führen vielleicht doch etwas zu weit.

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8 Kommentare

  1. Geburtswehe

    Eine Welt-Redakteurin behauptete vor einigen Tagen. „JahSchua würde sich impfen lassen.“
    Ich als Christ und Nachlaufer und Lernender von JahSchua weiß, dass dieser „religiöse Spinner“ sich sicherlich nicht hätte impfen lassen, wenn er doch zuvor OHNE MASKE! auf Aussätzige zugegangen ist, ohne jegliches moralisches Schamgefühl und ohne Einhaltung der Abstandsregeln diese sogar angefaßt! hat und sie dann und vielleicht auch zu einem gewissen Anteil dadurch geheilt hat.
    Er hielt seinen Vater für den Erschaffer von Himmel und Erde, warum sollte er dann gleichzeitig auf solche menschengemachten Stümperversuche wie Impfungen angewiesen sein oder diese durch sein Vorbild seinen Followern zu empfehlen versuchen, wenn es für diesen „religiösen Phantasten und Schwärmer“ doch viel simplere Methoden zu geben schien, die Menschen von ihren körperlichen Krankheiten zu befreien? Er soll ja sogar behauptet haben, dass seine Nachfolger noch viel größere Taten als er tun werden. Heilungen und Erweckungen inbegriffen.
    Der meinte ja auch allen Ernstes, körperliche Erkrankungen seien die Folge von seelischen Verfehlungen und der daraus resultierenden fehlenden geistigen Abdeckung.
    Ein „verantwortungsvoller“ Impfbefürworter und Staatsbürger muss in seiner Verpflichtung für „Kaiser und Bevölkerung“ statt dessen folgerichtig gegen diese irrationalen religiösen Spinner und Aluhüte, welche sich als Christen, also als Glitschige bezeichnen, weil sie diesem Jahschua, der selbst der eingeölte Kämpfer Gottes im Kampf gegen den Teufel zu sein meint, und seinen Hirngespinnsten Glauben und Vertrauen schenken, verwahren und Stellung beziehen.
    Jeder darf sich nun positionieren. Am besten, was die Christen betrifft, mit Zitaten aus dem WORT.

    • god.fish

      In der Tat ist es schwer zu sagen, was Jesus heute machen, tun oder sagen würde. Oder wo er vielleicht wohnen würde.
      Jesus hat in Bezug auf Krankheit zumindest den sogenannten Tun-Ergehen-Zusammenhang aufgelöst. Bis dato glaubte man, wenn jemand krank war, liege das daran, dass er irgendeine Sünde begangen habe. Jesus machte deutlich, dass das nicht so ist.
      Insofern hat er Menschen allein schon dadurch gesund gemacht, dass er sie wieder in die Gesellschaft hinein geholt hat, weil er sie von der vermeintlichen Schuld der Sünde freigesprochen hat. Dies könnte dann durchaus neben den psychischen positiven Folgen auch positive körperliche Folgen gehabt haben.
      Das Thema Impfung war damals natürlich keines. So, wie es zu Jesu Zeiten noch keine Fernseher und keine Autos gab, gab es auch keine Impfungen.
      Aus Sicht christlicher Ethik könnte man allerdings so argumentieren, dass man mit seinen Mitmenschen verantwortungsvoll umgehen muss, weil sich in jedem Menschen gewissermaßen ein Ebenbild Gottes zeigt. In der Genesis wird ja der Gedanke formuliert, dass der Mensch zum Ebenbild Gottes geschaffen worden sei.
      daraus könnte man ableiten, dass es verantwortungsvoll sei, sich selbst impfen zu lassen, um zum einen sich selbst zu schützen, zum anderen auch seine Mitmenschen.

    • god.fish

      Gute Frage. Wir wissen natürlich nicht, wie das mit Jesus gewesen wäre.
      Meine Vermutung wäre aber die, weil er ja zum einen theologisch als wahrer Mensch und zugleich als wahrer Gott gesehen wird, dass er als wahrer Mensch natürlich auch hätte krank werden können und sich dementsprechend auch hätte impfen lassen sollen.
      Oftmals wird er theologisch ja so gesehen, dass ihr 100% Mensch war, sein Leben aber theologisch nur richtig verstanden werden kann, wenn man es so deutet, dass sich in ihm tatsächlich das Göttliche zeigte.
      Oftmals wird es theologisch ja so gesehen, dass er 100% Mensch war, sein Leben aber theologisch nur richtig verstanden werden kann, wenn man es so deutet, dass sich in ihm tatsächlich das Göttliche zeigte. Wahrer Mensch und wahrer Gott eben, wie es in der alten Kirche formuliert wurde.

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