Vor einiger Zeit stellte mir einmal ein recht kleines Kind eine tiefe philosophische Frage: ist das alles echt hier, die Menschen, die Welt?
Eine gute Frage eigentlich. Ist das echt, ist das wirklich, ist das real, der Urknall, der aus dem Nichts gekommen ist und einfach so da war, das Universum, das sich ins Nichts ausdehnt, die Menschen, die sich einfach so durch Evolution entwickelt haben und von denen jeder Einzelne aus etwa 80 Billionen Körperzellen bestehen (was eine horrende Zahl!), Menschen, die ein Bewusstsein besitzen, ohne dass man das irgendwie zufriedenstellend erklären könnte?
Ich antwortete dem Kind damals, ja, das ist alles echt, das ist alles wirklich. Als Erwachsener denkt man manchmal einfach nicht so tief nach, bevor man antwortet.
Fisch: „der Urknall, der aus dem Nichts gekommen ist und einfach so da war, das Universum, das sich ins Nichts ausdehnt“
Das ist bloß ein
Glaubenskonstrukt.
Wie ist denn deine Wahrheit dazu ?
Fisch: „Vor einiger Zeit stellte mir einmal ein recht kleines Kind eine tiefe philosophische Frage: ist das alles echt hier, die Menschen, die Welt?“
Das war keine „philosophische Frage“,
lieber Fisch, das war eine existenzielle Frage.
Philosophische Fragen wird das Kind erst dann stellen,
wenn es keines mehr ist, wenn er/sie „bei Verstand“ ist,
wenn das Intellektuelle das Essenzielle zugeschüttet hat.
Wir haben inzwischen vergessen,
diese bedeutende Frage zu stellen.
Und wir trauen uns auch nicht, uns
dieser bedeutenden Frage zu stellen.
Glückwunsch! 🌼
Es war das Göttliche, ✨ das DIR diese
existenziell wichtige Frage gestellt hat.
Kleines Kind = Symbol für unschuldiges Sprechen.
Bei kleinen Kindern müssen
wir die Ohren weit aufsperren.
Sie sind noch nicht durch die vielen Glaubens-Konstrukte,
mit denen wir sie im Lauf der Jahre zuschütten, verkorkst.
Der Haken ist: Wir müssen uns selbst ebenfalls in der Frequenz
der Weisheit befinden, wollen wir Weisheit aus Kindermund
als Weisheit erkennen ― und nicht als Geplapper abtun.
Gerade gelesen: Marcitus, der dem Kriegsgott
Mars geweihte. Oder auch: Der Sohn des Mars.
Der Fisch ist verendet. – Es lebe der …! 🌼
.
Fish: „Menschen, die ein Bewusstsein besitzen…“
Zeig mir nur einen einzigen Menschen,
Fish, der „ein Bewusstsein besitzt“.
Einen Stuhl kannst du besitzen. Solches
kannst du besetzen, dein Eigen nennen.
Du kannst ihn sogar zertrümmern. So viel Macht hast du. Aber
versuch doch mal „dein Bewußtsein“ zu zertrümmern oder es
nur anzufassen, oder es in irgend einer Weise zu handhaben.
Da bist du machtlos.
Du sagst ja auch nicht: Menschen, die Liebe besitzen.
Jeder von uns kann sich des Bewußtseins bewußt
sein, aber niemand von uns BESITZT Bewußtsein.
Solange du selbst unter Pseudonym „Nirmalo“ schreibst, bevorzuge ich das Pseudonym „fish“.
Zitat: „Solange du selbst unter Pseudonym „Nirmalo“ schreibst, bevorzuge ich das Pseudonym „fish“.
Das heißt also: Schreibe ich nicht pseudonym,
tauschst du den Fisch gegen deinen Vornamen?
Ok. Ist für dich „pseudonym“, wenn mich meine soziale Umgebung
mit „Nirmalo“ anspricht (was übrigens „Unschuld“ heißt) und auch
der Paketbote diesbezüglich keine Ressentiments zeigt?
Du bist am Zug. 😉
.
Prinzipiell habe ich nichts gegen Anonymisierung. Ich
teile ja auch nicht meine Wohnadresse öffentlich mit.
Nur sollte jeder Kommentator pro Blog nur einen Nick verwenden
dürfen und hinter diesem sollte nur EINE natürliche Person stehen.
Alles andere ist meiner Ansicht
nach… vorsätzliche Täuschung.
Es gibt nur ein Forum, auf dem ich mich mit einem
Nickname angemeldet hatte. Das war vor 12 Jahren.
Letzter Punkt: Fisch erinnert mich an „toten Fisch“ und daß
er „vom Kopf her stinkt“, also keine angenehme Assoziation.
Dagegen ist mir jeder menschliche Vorname recht – ob echt, oder nicht.
Fish kann auch etwas Positives sein
@ Eine gute Frage eigentlich. Ist das echt, ist das wirklich, ist das real,
Solange der Mensch nicht den Unterschied zwischen der Realität
und der Wirklichkeit kennt, kann diese Frage nicht beantwortet
werden.
Die meisten Menschen ob Bauernjunge oder Nobelpreisträger
unterscheiden diese zwei Worte nicht. Ein fataler Fehler wie sich
herausstellen wird, gemacht wurde und auch gemacht werden
wird.
Das liegt nicht an der Zeit, die ja nach Einstein durch den Raum
gekrümmt wird, wie unlogisch das Masse den Raum krümmt.
Albert hätte es einmal mit der Logik versuchen sollen.
Wie sieht denn ein Raum aus der in alle Richtungen gekrümmt
wird ? Da können wir Länge, Höhe und Breite sofort knicken.
Wie lange ist Licht im Universum unterwegs wenn es von
jeder Masse geknickt wird ?
Wesentlich länger als 14 Mrd Lichtjahre, denke ich.
Und überhaupt, wie bestimmt man das Alter, also die Zeit von
Licht das sich seit 14 Mrd Jahren vom Zentrum des Urknalls
weg entfernt. Schon einmal der Kunstgriff der Wissenschaft
14 Mrd Jahre altes Licht aufzuspüren und dann mit der Kabon-
Methode zu untersuchen.
Braucht der Wissenschaftler 1 Sekunde dafür, ist das Licht
300.000 km weg. Logisch ?
Wie also kann der Wissenschaftler 14 Mrd Jahre altes Licht
untersuchen ?
Mache ich vor 8,2 Minuten bei mir im Zimmer das Licht aus,
ist die Sonne genau jetzt darüber informiert das ich
wahrscheinlich schon eingeschlafen bin.
Da die Sonne nicht untergeht, wird es sie auch nicht interessieren.
Oder geht die Sonne jemals unter ? Eigentlich nur, wenn ich
einen begrenzten Horizont habe.
@Gerd also Licht kann doch nicht mit der Radiokarbonmethode untersucht werden.