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Bayern. Keine Corona-Warn-App an Schulen

Wie der Infosender „Radio B5 aktuell“ vorhin berichtete, ist es an bayerischen Schulen weiterhin für Schüler verboten, ihr Handy anzuschalten.

Damit ist an bayerischen Schulen für Schüler natürlich auch die staatliche Corona-Warn-App obsolet, weil sie bei ausgeschaltetem Handy nicht funktioniert. Das sei aber doch gar nicht schlimm, so hört man von Befürwortern des Handyverbots an Schulen, weil man doch Infektionsketten an Schulen ohnehin total gut auch ohne diese App nachvollziehen könne.

Andererseits fragt man sich natürlich schon ein bisschen, was denn passieren müsste, damit von dieser Regelung abgewichen wird. Eine einfache weltweite extrem schlimme Pandemie scheint dafür ja nicht zu reichen.

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2 Kommentare

  1. deingruenerdaumen

    Ich verstehe nicht, welche Funktion das Handy während des Unterrichtes in Zusammenhang mit Corona haben soll. Andererseits habe ich als Lehrerin an einer Neuen Mittelschule erlebt, wie stark die Aufmerksamkeit der Schülerinnen von ihren Handys beansprucht wird. Das Wort absaugen ist mir jetzt, während des Scheibens eingefallen und ich finde das trifft es genau. Es ist gut, finde ich, wenn es Handy freie Zonen und Zeiten für die Schulkinder gibt. Sie sind größtenteils nicht in der Lage verantwortungsvoll mit dem Medium umzugehen, die Verführung ist zu stark. Insofern finde ich die Regelung an Bayerns Schulen sehr gut.
    Liebe Grüße von der Gärtnerin mit dem gruenen Daumen

    • god.fish

      Ja, das Smartphone kann bestimmt ablenken. Andererseits ist es in der Pandemie aber auch ein Mittel, um unglaublich schnell ein Infektionsgeschehen rückverfolgen zu können. Drum wäre es wohl schon sinnvoll, auch in Schulen.

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