Wir Menschen können auf das Evangelium blicken, in welchem die Botschaft Jesu kommuniziert wird.
Diese lautet, das Reich Gottes ist bereits im Hier und Jetzt schon teilweise da, wenn wir dies glauben können.
Wir sind von Gott nicht aufgrund unserer vermeintlich guten oder tollen Taten angenommen, sondern aufgrund dessen, dass Gott gnädig ist und uns annehmen will. Wenn wir auch dies glauben können, werden wir uns innerlich verändern und darauf reagieren wollen und von selbst aus gute Taten anderen Menschen gegenüber und auch der Umwelt gegenüber tun wollen.
Und wenn man auf das Evangelium blickt und auf das, was Jesus sagt, dann wissen wir auch, wie wir uns ethisch verhalten sollen, nämlich im Sinne der Nächstenliebe, der Feindesliebe und der Selbstannahme.
Aber darüber hinaus verstehen wir nicht, wie Gott ist. Wir können ihn oder sie uns einfach nicht vorstellen.
Trotzdem haben wir eigentlich durch die Botschaft Jesu das entscheidende Wissen mit auf unseren Lebensweg bekommen, das für uns wichtig ist. Und das ist schon eine ganze Menge.
Guten Abend
Jeder Mensch hat seine Erfahrung mit Gott.
Wer glaubt, vertraut, der muss sich nicht mit seinen Gedanken, ein eigenes Urteil über sich und seine eigenen Wesenszüge bilden, die Spreu vom Weizen trennen, damit er weiss, was auch die linke Hand im Sinne hat zur Tat.
Die Gute Tat, wenn sie dem anderen ungefragt als Gabe dargebracht, kann anders wirken, als gedacht.
Ich wünsche Dir einen wunderbaren Abend.
Herzliche Grüße
Hans
Gute Nacht.
Ich verabschiede mich aus Deinem Blog.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Herzliche Grüße
Hans Gamma
Ich denke, wenn wir wissen wollen, wie Gott ist, dann sollten wir uns Jesus ansehen (wie er uns überliefert ist).
In Jesus begegnet uns Gott sehr konkret und menschlich. Dennoch ist unsere Gotteserkenntnis im unvollkommen und unser Reden von ihm nur ein Stammeln.
Ja, dialektisch, wie Karl Barth es ausdrückte. Als Menschen können wir nicht von Gott reden. Als Menschen sollen wir aber von Gott reden.