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Gespräche, die man besser nicht gehört hätte

Die Provinzhauptstadt Wuhan in China gilt ja als die Keimzelle des Coronavirus‘ , das nach wie vor China fest im Griff hat.

Der letzte Stand, an den ich mich aus dem Radio erinnere, war, dass in China mittlerweile mindestens 70.000 Menschen von dem Virus infiziert sein sollen, Forscher aus den USA gingen von bis zu 200.000 aus.

Was wollte ich erzählen? Ach ja. Da steht man so unbedarft in einer Menschenansammlung und ohne es zu wollen, hört man zufällig mit, was die Menschen sich so erzählen.

Ein Mann: „… in Wuhan ist ja unser Hauptgeschäftspartner…“

Ein anderer: „…das ist ja das Epizentrum der Epidemie…“.

Ohne jemanden diskriminieren zu wollen, bin ich doch ein paar Meter weiter gegangen. Und habe mir heute die Hände gut desinfiziert.

Die Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland sind ja bislang auf München begrenzt, wo dieses Gespräch stattfand. Bisher gab es 16 infizierte Menschen, einer wurde bereits geheilt aus einem münchner Krankenhaus wieder entlassen.

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2 Kommentare

  1. Xeniana

    Mir ging es so, als ich im Spiegel , dass Epidemologen eine Pandemie kaum noch für verhinderbar halten.
    Letzte Woche wurde ich in der Arztpraxis gefragt ob ich Kontakte mit China gehabt hätte…..

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