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Schnee auf Gras

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14 Kommentare

      • Nirmalo

        Ein Forum, das an sich selbst nicht den Anspruch stellt, Erhebendes beizutragen, sondern nur Banalitäten aneinanderreihen will, sollte zumindest das „Theo“ aus dem Namen streichen.

      • theolounge.blog

        Deine Sicht. Ich hab ne andere Sicht. Theologisches kommt immer wieder vor. Der Inhalt des Blogs geht um Theologie, Ethik und Gesellschaft. Da gehört vieles dazu. Du kannst ja gerne einen rein theologischen Blog betreiben.

  1. Nirmalo

    (das „gefällt mir“ ist versehentlich passiert – kann es leider nicht korrigieren)

    theolounge.blog: „ein Teil des Namens ist ja auch die lounge“

    Warum dann nicht „Demolounge“ (demos = das Volk)? Meinetwegen auch „Soziolounge“.

    Wo Göttlichkeit drauf steht, sollte auch genügend davon drin sein.

    Mit deinem Argument könnten ebenso die Kirchen zu Marktplätzen verkommen – wogegen Jesus seinerzeit sogar mit der Peitsche in der Hand argumentiert hatte.

    Hier kannst du auch sagen: „Sie (Marktplätze) bilden das Leben ab.“

    Doch sollten sich Orte, wo Gott drauf steht, deutlich von solchen
    unterscheiden, wo „Geld“ oder „Masse“ (Follower) drauf steht.

    Einige Orte sind für das SOZIALE, andere für das SPIRITUELLE.
    Ein gravierender Unterschied! Hier sollte es keinen Mischmasch geben.

    Wenn du zu mir sagst: Mach dein eigenes Ding. Das tu ich.
    Da wir beide öffentlich agieren, tragen wir Verantwortung!

    Wenn wir schludrig sind, handeln wir gegen die Würde der Leser und gegen unsere eigene.

    Wir sollten unser Bestes geben.
    Mehr ist nicht möglich,
    Aber immerhin das ist möglich!

    – Nirmalo

    Dieser Beitrag hier hat keine Kommentarfunktion:
    http://theolounge.blog/2020/01/19/meinen-die-menschen-es-einfach-nur-gut/

    Er ist bedeutend – wegen dieser drei Sätze:

    „Was ist denn schon Besonderes daran, wenn ihr nur zu euresgleichen freundlich seid? Das tun auch die, die Gott nicht kennen! Nein, wie die Liebe eures Vaters im Himmel, so soll auch eure Liebe sein: vollkommen und ungeteilt.“ – Jesus (nach Mt 5,47+48)

    Hier wird zwischen der (gewöhnlich bedingten) egoistischen Liebe und der göttlichen (bedingungslosen) Liebe unterschieden.

    MEINE Frau, MEINE Familie, MEIN Kind, MEIN Haus, MEIN Auto, MEINE Partei, MEINE Religion, MEIN Geld, MEIN Land… gehört zur ersten.

    Er erwartet viel, der Jesus. Zum Beispiel, daß die ihm Zuhörenden verstehen, was er da sagt , daß sie den Schritt mit ihm gehen: Von der gewöhnlichen Liebe, der sozial üblichen, zu der göttlichen, ungeteilten, unbedingten. Er traut es ihnen zu. Er hält sie für reif genug.

    Schönen Sonntag!

    • theolounge.blog

      Hmmmn, also den Namen der theolounge werd ich schon beibehalten. Wüsste auch nicht, warum man in diesem Zusammenhang nicht auch ethische Themen und gesellschaftliche behandeln sollen dürfte. Denke, das ist Auslegungssache. Wenn Gott (theos) alles erschaffen hat, dann ist auf einer theo(s)lounge Platz für alles, was geschaffen wurde. So würde ich das sehen.

  2. Nirmalo

    theolounge.blog: „den Namen der theolounge werd ich schon beibehalten“

    Kein Problem. Aber dann füll das Blog auch mit Göttlichem, nämlich mit dem Besten, das du (geistig) liefern kannst und bleib nicht unter deinem Niveau!

    Derzeit stopfst du es randvoll mit Banalitäten.

    Und so bedeutende Aussagen wie Mt 5, 47,48 gehen unter und haben keine Kommentarfunktion.

    Deine politischen Kommentare finde ich durchaus attraktiv, aber es muß deutlich sein, daß sie nichts mit „theos“ zu tun haben, daß sie auf der sozialen Ebene schwingen und nicht auf der spirituellen.

    Wie schon gesagt, hängst DU s e l b s t die Latte hoch, indem du Gott in den Blog-Namen aufnimmst. Indem du das tust, verpflichtest du dich!

    theolounge.blog: „Wüsste auch nicht, warum man in diesem Zusammenhang nicht auch ethische Themen und gesellschaftliche behandeln sollen dürfte“

    Sagt auch keiner. Nur bitte auf dem Niveau, das dir möglich ist. Da ist Luft nach oben.

    theolounge.blog: „Denke, das ist Auslegungssache.“

    Nein, ist es nicht. Befrag deine dir innewohnende höchste Instanz (nicht mit dem Ego-Verstand verwechseln!).

    theolounge.blog: „So würde ich das sehen.“

    Das ist Konjunktiv. Sieh nach, was dir deine göttliche Ebene sagt. Die spricht nicht im Konjunktiv, sondern eindeutig und klar.

  3. Nirmalo

    Die Heterogenität ist überall gegeben. Sie ist nicht in Not. Selbst Müllcontainer…

    Für die Nivellierung von Sozialem/Materiellen und dem Spirituellen sollte der Name Gottes nicht herhalten müssen!

    „Schafft das hier weg, macht das Haus
    meines Vaters nicht zu einer Markthalle!“ – Joh 2,16

    Jesus war klar und deutlich in der Unterscheidung zwischen Orten des Sozialen, des Wirtschaftlichen und solchen, die den Namen des Vaters tragen:

    Du wirst vermutlich antworten: „Dies hier ist kein Gotteshaus.“

    Aber es handelt sich um einen großen Raum, über den du in fetten Lettern das Wort „GOTT“ angeschraubt hast.

    Weil das so ist, mußt du dir selbst die Frage stellen, ob du mit jedem Federstrich deines Tuns dem Höchsten dienst, oder ob du – weit unterhalb deiner Möglichkeiten – doch bloß der Masse gefallen willst, indem du Banalitäten streust?

    Fragtest du mich, würde ich sagen: Du mußt dein Bestes geben! Das bist du dem schuldig, dessen Namen du ge-brauchst und jedem Einzelnen, der deine Worte (und Bilder) aufnimmt. Und du mußt immer haargenau darauf achten, ob du das Kriterium gerade erfüllst.

    Solltest du aber mehr auf Albernheiten stehen und auf eine große Gefolgschaft… Das kannst du machen, denn: Ist die Reife nicht da, ist sie nun mal nicht da. Aber dann solltest du deinen eigenen (!) Namen verwenden, um jeden Mißbrauch auszuschließen.

    (PS: Alles, was ich hier sage, gilt in gleicher Weise selbstverständlich auch für mich!)

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